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Kasusmarkierung und Kongruenz in Role and Reference Grammar
Contributor(s): Slaveva, Valentina (Author)
ISBN: 3656868433     ISBN-13: 9783656868439
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2015
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Department of English and Linguistics), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Role and Reference Grammar (RRG) ist eine strukturell-funktionale Grammatiktheorie (Van Valin, 1993, S.1), die am Anfang der 1980er Jahren von den US-amerikanischen Sprachwissenschaftlern Robert D. Van Valin Jr. und William A. Foley entwickelt wurde. Kennzeichnend f r diese Theorie ist, dass sie nicht nur an einer einzigen Prototypsprache wie zum Beispiel Englisch orientiert ist, sondern m glichst viele Sprachen weltweit zu beschreiben versucht (Foley & Van Valin, 1984, S.VIII). Van Valin formuliert die Suche auf Antwort auf die folgenden zwei Grundfragen als Anregung f r die Entwicklung der RRG: "what would a linguistic theory look like if it were based on the analysis of languages with diverse structures, such as Lakhota, Tagalog, Dyirbal and Barai (Papua New Guinea), rather than on the analysis of English?" und " how can the interaction of syntax, semantics and discourse-pragmatics in different grammatical systems best be captured and explained?" (Van Valin, 2010, S.2). RRG wird zwischen den extrem formalen und extrem funktionalen Sprachtheorien verortet. Zu den ersten z hlen vor allem die von Chomsky entwickelten Sprachmodelle, in denen die Sprache auf Grammatik reduziert wird, die Syntax als ein autonomer Bereich gilt und kommunikative Funktionen und substantielle Semantik keine Verwendung finden. Unter den extrem funktionalen Sprachtheorien ist das Konzept der "emergent grammar" zu erw hnen, das vor allem von Hooper vertreten wird. Dieses Sprachmodell verleugnet das Grammatikkonzept von Saussure als ein strukturelles Zeichensystem und versucht im Wesentlichem, Grammatik auf Diskurs zu reduzieren, die dann letztlich nur eine Anzahl von fixierten Phrasen und formelhaften Ausdr cken darstellt, die durch verschiedene Informationsstrategie