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"Wir Serienmuffel": Eine Analyse des deutschen Diskurses über Innovativität und Qualität nationaler und internationaler Fernsehserien und
Contributor(s): Keller, Miriam (Author)
ISBN: 3656872309     ISBN-13: 9783656872306
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $70.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Film - General
Physical Information: 0.28" H x 5.83" W x 8.27" (0.37 lbs) 120 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universit t Oldenburg (Institut f r Kunst und visuelle Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: DAS 'GOLDENE ZEITALTER DES FERNSEHENS' - EINE EINLEITENDE BEMERKUNG Wir leben in wahrhaft erstaunlichen Zeiten. Obwohl zum Zeitpunkt dieser Arbeit erst 14 Jahre jung, hat das neue Millennium bereits mehr einschneidende Ver nderungen mit sich gebracht als die vorigen Dekaden zusammen: Kaum zu glauben, dass das Internet erst in diesem Jahrtausend seinen rasanten Erfolgszug begann; eine Welt ohne es entzieht sich mittlerweile fast g nzlich unserer Vorstellungskraft. Mit sich brachte das Internet die Social-Media Revolution in Form von Facebook, Twitter und anderen Diensten die innerhalb k rzester Zeit Teil unseres Alltags wurden. Parallel dazu lief der Technologie-Boom: Noch vor zwanzig Jahren pure Science Fiction, geh ren heute Smartphones und Tablets zu unserer Grundausstattung. Auch auf sozio- konomischer Seite macht sich der Wandel bemerkbar: Der 11. September ver nderte so fundamental wie kein anderes Ereignis seit dem Mauerfall die geopolitische Lage und mit dem Euro entstand zur Jahrtausendwende eine W hrung die Europa als Wirtschaftsraum eint. Angesichts all dieser Ver nderungen erscheint es nur logisch, dass auch die Unterhaltungsindustrie von der transformativen Wirkung des neuen Jahrtausends nicht verschont blieb: Die l ngste Zeit galt die Fernsehserie als der kleine, geistig zur ckgebliebene Bruder des gro en Kinos. Seit Jahrzehnten schon z hlt der Film zu den hohen Formen der Kunst, ein Ausdruck kultureller Identit t im Kontext seiner historischen Entstehung, sein artistischer Wert auf Augenh he mit der Welt der Literatur und des Theaters. Fernsehen hingegen fristet seit langem ein intellektuelles Schattendasein, von Akademikern wie Adorno aufgrund seiner antisozialen Wirkung misstrauisch be ugt und von Kritikern als stumpfe Unterhaltung f r die