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Zwischen Autobiografie und Fiktion. Urs Widmers Romantrilogie "Der Geliebte der Mutter", "Das Buch des Vaters" und "Ein Leben als Zwerg"
Contributor(s): Büttner, Maja (Author)
ISBN: 3656902186     ISBN-13: 9783656902188
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung behandelt die Romantrilogie "Der Geliebte der Mutter", "Das Buch des Vaters" und "Ein Leben als Zwerg" des Schweizer Autors Urs Widmer. Die ersten beiden Werke entstanden in den Jahren 2000 und 2004 und kn pfen thematisch aneinander an. Darin erz hlt der Autor einen Ausschnitt aus seinem Leben, r ckt jedoch jeweils eine andere Figur - seine Mutter und seinen Vater - in den Mittelpunkt. Das dritte Buch der Trilogie, welches 2006 ver ffentlicht wurde, berichtet ebenfalls aus dem Leben von Urs Widmer. Diesmal jedoch aus der Perspektive eines Zwerges, der zeit seines Lebens dessen Gl cksbringer war. Urs Widmer beschrieb die ersten drei ig Jahre seines Lebens bis zum Beginn seiner T tigkeit als Schriftsteller in einer Autobiographie mit dem Titel "Reise an den Rand des Universums", welche 2013 ver ffentlicht wurde. Dabei ergibt sich das Problem, dass eine Autobiographie zun chst auch nur ein literarisches Produkt in Textform ist, wenn sie als Quelle zur Kontextualisierung autobiographischer Romane dienen soll. Jedes Werk, welches geschrieben wird, ist zu Anfang immer fiktional aufgeladen. Auch die dort auftretenden literarischen Figuren, egal wie vermeintlich hnlich sie tats chlichen Zeitgenossen des Autors oder diesem selbst sind, haben fiktiven Charakter. Zur Biographie der Eltern sowie zum zeitgeschichtlichen Kontext wird nachfolgend dennoch unter anderem die Autobiographie des Sohnes als Quelle herangezogen. Zuvor erscheint es jedoch zun chst notwendig, der Frage nachzugehen, was das Konzept des autobiographischen Schreibens berhaupt ist. Wo l sst sich die Grenze zwischen autobiographischem und fiktivem Schreiben ziehen - oder existiert diese gar nicht? In einem literarischen Text, der im Gegensatz zur Autobiographie keinen Anspruch erhebt, in irgendeiner Form reale Ereignisse oder Erleb