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Die Symbolik in den politischen Plakaten der DDR
Contributor(s): Glöckler, Sarah (Author)
ISBN: 3656907277     ISBN-13: 9783656907275
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universit t Regensburg (Lehrstuhl f r Medienwissenschaft), Veranstaltung: Das Werbeplakat, Sprache: Deutsch, Abstract: Da Zeitung und Rundfunk sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erst allm hlich wieder etablierten, wurde das Plakat zum zentralen und quantitativ bedeutendsten Kommunikationsmittel der Politik. Die Funktionen des politischen Plakats im ffentlichen Raum der DDR waren in erster Linie die Festigung des Staatsbewusstseins, die Selbstinszenierung der DDR und die Propagierung der Vorz ge einer sozialistischen Gesellschaft. Ein Plakat war also nichts anderes, als ein politischer Appell in Plakatgestalt. Es sollte einen Dialog mit dem Passanten aufbauen und ihn von dessen Aussage berzeugen. Um dies zu gew hrleisten, setzten die f r die Plakatgestaltung zust ndigen Abteilungen und mter bestimmte Symbole ein, die in der Geschichte der DDR-Plakate immer wieder auftauchten. Die Hauptfunktion solcher Symbole ist die Reduktion von Komplexit t. Das Pars-pro-toto-Prinzip beschreibt den stellvertretenden Bezug eines konkreten Teiles auf ein abstraktes Ganzes. Demnach steht das jeweilige Symbol "stellvertretend f r eine Person, Idee oder Institution und strahlt als Bild den Sinn dieser Wirklichkeit aus, es "repr sentiert", ist Sinn-Bild." Es gew hrleistet die Darstellung eines komplexen, nicht unbedingt fassbaren Sachverhalts durch einzelne Objekte. Denn "mittels symbolischer Reduktionen lie en sich Apelle ...] leichter transportieren." Die Verwendung von Symbolik ersetzte eine verbale Vermittlung, wodurch das gesamte Volk erreicht wurde, ungeachtet des jeweiligen Bildungsstatus. Die illustrativen Symbole evozierten eine emotionale und affektive Wirkung beim Betrachter. Der kontinuierliche Einsatz garantierte ihren Wiedererkennungswert, sodass eine erneute Erkl rung des jeweiligen politischen Sachverhalts nicht notwendig war. Die nachfolgende Arbeit wi