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Soziale Phobien innerhalb einer kulturell divergenten Gesellschaft: Beeinflussung der deskriptiven und analytischen Epidemiologie durch regionale und
Contributor(s): Hainke, Frank (Author)
ISBN: 3656908591     ISBN-13: 9783656908593
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Applied Psychology
- Psychology | Social Psychology
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Universit t Koblenz-Landau (Psychologie), Veranstaltung: Psychische St rungen - Schwerpunkt Angstst rungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich ngstige mich, also bin ich'. Die Umdeutung des ber hmten Ausspruchs von Descartes ist wom glich die k rzeste Beschreibung, die die Bedeutung der Angst f r den Menschen deutlich macht. Er zeigt wie ngste in selbstverst ndlicher Weise das Leben von Menschen bestimmen, ohne dass der einzelne Mensch bewusst seine Existenz daraus ableiten und erkennen w rde. Die Vertrautheit des Menschen mit der naturgegebenen und auch n tzlichen Angst zu leben, verschleiert die weitl ufigen Bereiche der Angst, welche nicht unmittelbar als lebensbedrohlich gelten und doch das Leben von Betroffenen in erheblichen Umfang einschr nken. Es stellt sich die Frage, in wie weit sich regionale und kulturelle Parameter daf r verantwortlich zeigen. Wie k nnen kulturelle Normen und Unterschiede soziale Angstst rungen hervorrufen und wie beeinflussen oder verst rken wom glich die Intensit ten der Parameter das Krankheitsbild? Im Gegensatz zu anderen Angstst rungen, die z.B. durch Traumata ausgel st werden, sind soziale Phobien und Angstst rungen individuelle St rungen, die die Verhaltensprozesse eines Betroffenen lenken. Die Vielfalt der M glichkeiten und Variationen, die die abweichenden Verhaltensmuster von Fall zu Fall einnehmen k nnen, erfordern im Gegenzug eine ebenso vielf ltige und flexible Kenntnis dar ber, wie die Normen der Gesellschaft im Umfeld eines Menschen aufgebaut sind. Dieser Vorgehensweise liegt die Idee zugrunde, dass ein Mensch nicht in einem kulturellen Vakuum existieren kann. Denn, so die Definition des Psychologen Philip Zimbardo, die "Schwelle, ab der ein bestimmtes Verhalten ein Anpassungsproblem darstellt, h ngt zumindest teilweise davon ab, wie das Verhalten im kulturellen Kontext beurteilt wird". Die nachfolgende Untersuchung verfolgt n