Das Reserve-Polizeibataillon 101 im Blickpunkt von Christopher R. Browning und Daniel J. Goldhagen: Wie wurden ganz normale Männer zu Mördern? Contributor(s): Walz, Tina (Author) |
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ISBN: 3656912513 ISBN-13: 9783656912514 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: March 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century - History | Europe - General |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Universit t Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Schuld am Holocaust und der Ermordung von fast 6 Millionen Juden ist nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine oft gestellte Frage, welcher sich viele Historiker der Neuzeit stellen. W hrend zu Beginn der Forschung, abgesehen von den gro en, bekannten Befehlsgebern, die allgemeine Bev lkerung unbeleuchtet bleibt, r ckten in den 90er Jahren die einfachen T ter des Holocausts in den Vordergrund. Der amerikanischen Historiker Christopher R. Browning nahm mit seinem 1992 erschienenen Buch "Ganz normale M nner - Das Reservebataillon 101 und die "Endl sung" in Polen", den Anlass, die erste wissenschaftlichen Studie ber ein Polizeibataillon zu verfassen. Dabei stellt er in den Vordergrund, wie es m glich sein konnte, dass "ganz normale M nner" zu Massenm rder wurden. Daniel Jonah Goldhagen antwortete seinerseits vier Jahre sp ter mit dem Buch "Hitlers willige Vollstrecker - Ganz gew hnliche Deutsche und der Holocaust" und u ert sich darin unter anderem zu dem selben Thema. Dabei gelangt er zu einem anderen Ergebnis als Christopher R. Browning, obwohl sich beide Historiker auf die gleichen Quellen, berufen, n mlich den Aussagen und Gerichtsakten der ehemaligen Angeh rigen des Reserve-Polizeibataillons 101. Diese wurden im Zuge der strafrechtlichen Verfolgung von NS-Verbrechen von der Hamburger Staatsanwaltschaft innerhalb von 10 Jahren (1962-1972) eingeholt. Derartige Quellen m ssen mit einem kritischen Auge betrachtet werden, da die Angeklagten in Gefahr laufen, durch eine belastende Aussage nicht nur andere Kameraden, sondern auch sich selbst zu belasten. Diese Arbeit wirft zun chst einen kurzen Blick auf die durch Goldhagens Buch ausgel ste Debatte und besch ftigt sich anschlie end mit dem Reserve-Polizeibataillon 101, um im Anschluss Brownings Thesen zur Motivation der T ter |