Limit this search to....

"Lass die Leute reden...". Das Gerücht in der modernen Gesellschaft und die Allmacht der Fama in Vergils "Aeneis" und Ovids "Metamorphosen"
Contributor(s): Bonk, Johnny (Author)
ISBN: 3656924910     ISBN-13: 9783656924913
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $42.28  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2015
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 46 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Latein, Note: 13,0 Punkte, Sprache: Deutsch, Abstract: Fama ist sowohl in der Antike als auch in unserer heutigen Zeit allgegenw rtig. Vergil beschreibt sie als aufmerksame W chterin in der Stadt und Ovid schildert ein ewiges Gemurmel von Ger chten in ihrem Wohnort. Wir erfahren regelm ig Ger chte und "Klatsch & Tratsch" in unserer Nachbarschaft sowie ber bekannte Prominente in der Boulevard Presse. Die Grundlage f r Ger chte k nnen Beobachtungen vom "H rensagen" sein, die oft mit "Hast du schon geh rt..." weitergeben und schnell verbreitet werden. Fama kann sowohl einen guten als auch einen schlechten Ruf verbreiten. So erweist sie sich in der "Aeneis" sp ter als Kontrollmacht, die sich gegen die Pflichtvergessenheit von Dido und Aeneas wendet, deren guten Ruf sie vorher verbreitet hatte. In unserem allt glichen Leben orientieren wir uns ebenfalls an den Anforderungen, welche die Gesellschaft an uns stellt, um nicht zum Klatschopfer zu werden. Die Band "Die rzte" fordert die Menschen auf: "Lass die Leute reden...". Sie wollen Betroffene ermutigen das Gerede der Leute nicht zu ernst zu nehmen, weil st ndig getratscht wird. Wir interessieren uns f r Ger chte, was der gro e Adressatenkreis von Boulevard Magazinen beweist. Jeder von uns ist selbst einmal unbewusst zum Urheber von Ger chten geworden, was f r Nachsicht spricht. Au erdem k nnen Betroffene sich schlecht gegen das Gerede der Leute wehren, weil sonst neue Ger chte provoziert werden. Unsere modernen Kommunikationstechnologien unterst tzen die Macht von Ger chten. Das Internet und soziale Netzwerke erm glichen ohne zeitliche Einschr nkung die st ndige Verbreitung von Ger chten. Mit nur einem Mausklick ist es mit ihnen m glich, weltweit Nachrichten an unbegrenzt viele Adressaten zu senden. Auch wegen der Anonymit t im Internet hat sich immer mehr Cyber-Mobbing etabliert, bei der Betroffene st ndig wie beim Mobbing durch dem tigende Kommentare und bewusste