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Analyse von "Das erschöpfte Selbst: Depression und Gesellschaft in der Gegenwart" von Alain Ehrenberg
Contributor(s): Kupke, Stephanie (Author)
ISBN: 3656931917     ISBN-13: 9783656931911
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - General
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Epochen bergreifende Abhandlungen, Note: 2,7, Technische Universit t Dortmund (Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Freiheit, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jeder hat Jemanden in seinem Bekanntenkreis, der Antidepressiva als Medikament einnimmt. Es zu bekommen ist nicht schwer, jeder Hausarzt darf es verschreiben, und zwar scheinbar auf Gutd nken. Es war das mit Abstand am h ufigsten verschriebene Psychopharmakon im Jahr 2009 in Deutschland. Zwar haben Haus rzte (die ja per se durch ihre Ausbildung keinerlei Kenntnisse ber die Psychiatrie haben) eine vorgegebene Checkliste, um zu erkennen, wann ein Patient depressiv ist und mit Medikamenten behandelt werden muss, und wann nicht. Eine von den Betriebskrankenkassen im Jahr 2009 durchgef hrte Erhebung ergab jedoch, dass die H ufigkeit, mit der Psychopharmaka in Deutschland verschrieben werden, sich verdreifacht hat. Dies bedeutet, dass entweder das seelische Leiden der Depression in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen ist, oder das die Krankheit zu oft diagnostiziert wird, oder beides. Alain Ehrenberg, ein franz sischer Soziologe, besch ftigt sich mit der erst genannten Vermutung und der Frage, wie es dazu kommen kann. Dazu h lt er zun chst den Forschungsstand dazu fest, warum die Zahl von Krankheiten des Geistes ansteigt.