Die Unabhängigkeit europäischer Agenturen am Beispiel von Europol Contributor(s): Müller, Carsten (Author) |
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ISBN: 3656975086 ISBN-13: 9783656975083 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science |
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europ ische Union, Note: 2,0, Universit t Mannheim (Lehrstuhl f r Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Die EU als regulativer Staat, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits 1994 ging Giandomenico Majone in seiner Arbeit "The Rise of the Regulatory State in Europe" auf die mittlerweile g ngigste Form des Regierens seitens der Europ ischen Union ein und begann damit eine Debatte, die bis zum heutigen Tage in der Europaforschung kontrovers gef hrt wird und an Bedeutung hinzugewonnen hat. Der Begriff "Regulatory State" beschreibt eine Ver nderung des Regierungsstils in westlichen Demokratien, demzufolge die traditionelle interventionistische Form des Regierens zugunsten eines regulativen Politikverst ndnisses im Zuge der Liberalisierung der M rkte aufgegeben wurde. Die Europ ische Union ist seit ihrem Bestehen abh ngig von der Ressourcenbereitstellung ihrer Mitgliedsstaaten und aufgrund der begrenzten eigenen Mittel zum regulativen Regierungsstil verpflichtet. Diesen praktiziert sie zunehmend, indem sie an "non- majoritan institutions" Kompetenzen bertr gt. Wie weitreichend solche Kompetenzen z.B. an europ ische Agenturen abgegeben werden beziehungsweise wie unabh ngig Agenturen gegen ber anderen Institutionen arbeiten k nnen, ist Gegenstand dieser Arbeit. Dabei gilt es sowohl die Unabh ngigkeit der Agenturen, die ihnen durch ihr institutionelles Design zugesprochen wurde, als auch die Unabh ngigkeit hinsichtlich ihrer allt glichen Arbeit, zu ber cksichtigen. Die konkrete Forschungsfrage zielt darauf ab herauszufinden, wie gro die Diskrepanz zwischen der "de jure" und der "de facto" Unabh ngigkeit eigentlich ist. Der Frage soll am Beispiel der Agentur Europol nachgegangen werden- diese Agentur eignet sich im besonderen Ma e zur Untersuchung, da an ihrem institutionelles Design seit ihrer Gr ndung einige Ver |