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Ecuador als Normunternehmer in der globalen Arena. Perspektiven und Grenzen anhand der Yasuní-ITT-Initiative
Contributor(s): Bocek, Andreas (Author)
ISBN: 3656978743     ISBN-13: 9783656978749
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2015
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BISAC Categories:
- Political Science | Globalization
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Lateinamerika in der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die globale Machtverteilung befindet sich seit jeher in einem dynamischen Prozess. So sind Staaten aufgrund des anarchischen Charakters des internationalen Systems stets darum bem ht, ihre Macht und ihren Einfluss auszudehnen bzw. mindestens zu erhalten. Staaten, denen ein h heres Machtpotenzial zugeschrieben wird, besitzen gleichwohl einen h heren Einfluss auf die informellen Machtk mpfe innerhalb der globalen Arena. Analog dazu wird jenen Staaten Autorit t bzgl. s mtlicher Normgebungsprozesse zugeschrieben. Doch haben Staaten mit geringerem Machtpotenzial tats chlich keine Chance, ihr Machtpotenzial auszubauen bzw. Einfluss innerhalb der globalen Arena auszu ben? Diese Hausarbeit besch ftigt sich mit dieser Frage und versucht anhand des Beispiels der ecuadorianischen Yasun -ITT-Initiative, Perspektiven und Grenzen Ecuadors als Normunternehmer innerhalb der internationalen Gemeinschaft zu analysieren. Hinter der Yasun -ITT-Initiative steht die Idee, vorhandenes Erd l im Boden des ecuadorianischen Yasun -Nationalparks, der sich im amazonischen Regenwald befindet, zu belassen, sofern von internationaler Seite Kompensationen gezahlt werden (vgl. FDCH 2012: 9). Diese Initiative erwuchs aus der Mitte der ecuadorianischen Zivilgesellschaft und wurde durch den Pr sidenten Ecuadors, Rafael Correa, aufgenommen, bevor sie durch Correa im Jahr 2007 der internationalen Staatengemeinschaft pr sentiert wurde. Dieser revolution re Vorschlag sah nicht nur vor, das Erd l im Boden zu belassen. Ein weiterer wesentlicher Anhaltspunkt war, den Regenwald und die Biodiversit t zu sch tzen sowie das globale Klima vor weniger Kohlendioxid-Emissionen zu bewahren. F r den Verzicht auf die F rderung fordert