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Komplexe Freiheit: Wie Ist Demokratie Möglich? 1. Aufl. 2017 Edition
Contributor(s): Lehmann, Maren (Editor), Tyrell, Marcel (Editor)
ISBN: 365814968X     ISBN-13: 9783658149680
Publisher: Springer vs
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
- Social Science | Sociology Of Religion
- Political Science | History & Theory - General
Dewey: 201.7
Series: Komplexitat Und Kontingenz
Physical Information: 0.57" H x 5.83" W x 8.27" (0.72 lbs) 261 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die ZU-Schriften bewegen sich im Rahmen der Unterscheidung von Komplexit t und Kontingenz, um die berlegung diskutieren zu k nnen, dass jede soziale Umgebung ein vernetzter, komplexer Zusammenhang ist, der sich in ein verstehbares und bearbeitbares, orientierendes Format bringen und dabei die kontingente Selektivit t dieses Formats mitreflektieren, sich also organisieren muss, um handlungsf hig zu sein und kritikf hig zu bleiben.
Der vorliegende Band nimmt diese berlegung als Frage nach der M glichkeit ernst, Freiheit und Demokratie zu verbinden. Ist Demokratie eine Form komplexer Freiheit, das hei t vor allem: wird Freiheit durch Demokratie erm glicht?Begriffsfragen bestimmen zun chst das Problem einer Freiheit genauer, die komplex ist, weil sie eingeschr nkt ist, ohne festgelegt zu sein. Den Herausforderungen, die sich aus dieser spezifisch modernen Freiheitsform ergeben, gehen Verst ndigungsfragen und Machtfragen nach; sie suchen nach den Formen der Freiheit in demokratisch verfassten Ordnungen und sehen sich auch die politischen Risiken an, die durch ein Wechselspiel von Vereinfachung und Verkomplizierung in massenmedialen ffentlichkeiten, rechtlichen Verfahren und hierarchischen Organisationen entstehen k nnen. Kann die Komplexit t der sozialen Welt so sehr anwachsen, dass Ordnungsbed rfnisse unbefriedigt bleiben? Kann die Kontingenz der sozialen Ordnung zu derart berfordernden Ungewissheiten und Unsicherheiten f hren, dass nostalgische Blindheiten wie Zukunftsversprechen begr t werden?