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Deutung Des Begriffs "Physikalische Theorie" Und Axiomatische Grundlegung Der Hilbertraumstruktur Der Quantenmechanik Durch Hauptsätze Des Messens 1970 Edition
Contributor(s): Ludwig, G. (Author), Ehlers, J. (Editor), Hepp, K. (Editor)
ISBN: 3662242710     ISBN-13: 9783662242711
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1970
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Additional Information
BISAC Categories:
- Mathematics | Functional Analysis
- Mathematics | Applied
- Science | Mechanics - General
Dewey: 515.7
Series: Lecture Notes in Physics
Physical Information: 0.98" H x 6.14" W x 9.21" (1.49 lbs) 473 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Quantenmechanik hat seit ihrem Beginn immer wieder diskutierte Pro- bleme in Bezug auf ihre "Interpretation" gestellt. Auch heute noch wer- den die Fragen nach der Rolle des Bewu tseins, nach Objektivit t oder Subjektivit t, nach der Bedeutung der sogenannten "Reduktion der Wellen- pakete" mit aller Leidenschaftlichkeit diskutiert. Viele meinen, da nur eine nderung der klassischen Aussagelogik zu einer mehrwertigen "Wahr- scheinlichkeitslogik" es erm glicht, die Quantenmechanik zu interpretieren. Die Leidenschaftlichkeit, mit der alle diese Fragen diskutiert werden, zeigt zweierlei: 1. Da die Grundaussagen der Quantenmechanik begrifflich viel zu ver- schwommen sind, so da die einzelnen durchaus verschiedene In- halte bei Benutzung desselben Wortes meinen. Solche unklaren Be- griffe sind "Zustand", "Observable", "Beobachter", "Eigenschaft", "Aussage" (Proposition) und hnliche. 2. Da die Diskussion der vermeintlich nur physikalischen Fragen tat- s chlich in der Tiefe beherrscht wird von "philosophisch - weltan- schaulichen" Vorentscheidungen. Die entscheidende Grundstruktur derQuantenmechanik, die zu den erw hn- ten Fragestellungen f hrt, ist die Benutzung von Operatoren des Hilbert- raumes zur Beschreibung der Wahrscheinlichkeit von Me ergebnissen, wie es kurz in Kapitel I rekapituliert wird. Kapitel I versucht die bekannte Zusammenfassung der quantenmechanischen Grundpostulate nach J. v. Neumann zu formulieren, damit der Leser an Bekanntes anschlie en kann. Kapitel I erhebt daher keinen Anspruch, eine systematische axiomatische Formulierung im Sinne der Mathematik zu sein; IV im Gegenteil soll Kapitel I als Zusammenfassung heuristischer Prinzipien noch einmal, kurz die "Bed rftigkeit" nach einer echten Grundlegung der Quantenmechanik aufweisen.