Limit this search to....

Allgemeine Sinnesphysiologie Hautsinne, Geschmack, Geruch Softcover Repri Edition
Contributor(s): Hensel, Herbert (Author), Trendelenburg, Wilhelm (Editor), Schütz, Erich (Editor)
ISBN: 3662305623     ISBN-13: 9783662305621
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: August 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - General
- Medical | Research
Dewey: 570
Series: Lehrbuch Der Physiologie
Physical Information: 0.75" H x 6.69" W x 9.61" (1.26 lbs) 345 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Grundlagen der allgemeinen oder theoretischen Sinnesphysiologie be- finden sich gegenw rtig in einem entscheidenden Umbruch. Hatte man bislang, gem der Denkweise eines traditionellen Naturalismus, das theoretische Funda- ment der allgemeinen Sinnesphysiologie in den objektiven Wissenschaften ge- sucht, so beginnt die Sinnestheorie sich heute aus dieser Abh ngigkeit zu befreien und eigenst ndige methodische Ans tze zu entwickeln. Die vorliegende Darstellung soll ein Beitrag zu dieser neuen Richtung sein. Was uns die Sinne zeigen, ist origin r und nicht aus anderen Gegebenheiten ab- leitbar. Die Wahrnehmung als autonome Erkenntnisquelle stellt der Sinneslehre die Aufgabe einer Selbstbegr ndung und einer prim ren Strukturanalyse der Sinnenwelt, ohne sich von vornherein auf die von den exakten Wissenschaften angebotenen Begriffe festzulegen. Erst in zweiter Linie w re dann zu fragen, welche Beziehungen zwischen den Sinnesph nomenen und den Begriffssystemen oder Sachverhalten der positiven Wissenschaften bestehen. Im zweiten Teil des Buches werden die Physiologie der Hautsinne, des Ge- schmacks und des Geruchs als in sich geschlossene Abschnitte er rtert. Ich habe auch hier versucht, einige in der allgemeinen Sinnesphysiologie entwickelte Ge- dankeng nge einzuf hren und so einen inneren Zusammenhang mit dem ersten Teil herzustellen. Manches mu te freilich noch recht heterogen bleiben, nicht zu- letzt deshalb, weil ein gro er Teil der heute bekannten sinnesphysiologischen Tatsachen das Resultat von Fragestellungen ist, die den Denkgewohnheiten der naturalistischen Sinneslehre entspringen. Neue Gesichtspunkte erscheinen mir besonders dort notwendig, wo Einzelfragen - wie etwa das Problem der "Spezi- fit t" der Hautsinne - zugleich Brennpunkte allgemein sinnesphysiologischer Auseinandersetzungen sind.