Limit this search to....

Der Untergang Der Klassischen Demokratie 1971 Edition
Contributor(s): Stier, Hans Erich (Author)
ISBN: 3663000680     ISBN-13: 9783663000686
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1971
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | Political
- Political Science
Dewey: 320
Series: Arbeitsgemeinschaft Fur Forschung Des Landes Nordrhein-Westf
Physical Information: 0.19" H x 6.69" W x 9.61" (0.35 lbs) 88 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der Verfasser der vorliegenden Studie ist davon berzeugt, in seiner 1954 erschienen Abhandlung ber die "klassische Demokratie" an Hand der Ori- ginalquellen den Nachweis gef hrt zu haben, da diese bekanntlich im anti- ken Hellas geborene und im klassischen Athen des 5. vorchristlichen Jahr- hunderts vollendete Staatsform bereits in der fr hesten Epoche ihrer Exi- stenz eine klassisch-vollkommene (und nicht etwa anf ngerhaft-unvollkom- mene) Sch pfung gewesen ist, aus der die Nachwelt wichtige Belehrung ge- winnen kann. Den gegen ihn (wie zu erwarten, ohne Angabe von Beweisen) erhobenen Vorwurf "klassizistischer" Voreingenommenheit oder gar Sch n- f rberei hat er mit Verwunderung ber soviel Vorgestrigkeit zur Kenntnis genommen. Am 21. Oktober 1959 konnte er Stellung nehmen zu der noch offenen Frage, wie es denn berhaupt zum Untergang einer klassisch gewor- denen Staatsfprm wie der hellenischen Demokratie kam. Die erweiterte Niederschrift dieses Referates wird hier vorgelegt. Der Verfasser ist zu dem Ergebnis gef hrt worden, da die klassische Demokratie nicht, wie man h u- fig u ern h rt, an innerem Versagen scheiterte oder gar Selbstmord be- ging, was unstreitig ihren Wert f r die Gestaltung menschlichen Zusammen- lebens erheblich herabmindern m te, sondern da sie - schlicht gesagt - von berlegenen u eren M chten erschlagen worden ist. Die Fehler ihrer jewei- ligen Tr ger sind der alterprobten Verfassung erst dann zum Verh ngnis geworden, als in der welthistorischen Epochenwende am Ausgang des 4. Jh. v. ehr.