Korrosionsverhalten Rostbeständiger Stähle Unter Der Einwirkung Von Spülmittellösungen 1969 Edition Contributor(s): Stüdemann, Hans (Author) |
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ISBN: 3663007251 ISBN-13: 9783663007258 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: January 1969 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Technology & Engineering | Technical & Manufacturing Industries & Trades - Technology & Engineering | Materials Science - General |
Dewey: 620.16 |
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen |
Physical Information: 0.15" H x 6.69" W x 9.61" (0.29 lbs) 70 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Seit mehreren Jahrzehnten werden Besteckteile aus rostbest ndigem Stahl hergestellt. Zur Anwendung kommen dabei Chromst hle, Chrom-Nickel-St hle und Chrom- Mangan-St hle. Bei den nicht schneidenden Besteckteilen betr gt der Kohlenstoffgehalt der genannten St hle im allgemeinen 0,1% und weniger. Die Messerklingen werden dagegen in berwiegender Mehrheit aus h rtbaren Chromst hlen mit einem h heren Kohlenstoffgehalt von ca. 0,4% und einem Chromgehalt von ca. 14% hergestellt. Gelegentlich werden zur Messerklingenfertigung auch Chromst hle mit noch h herem Kohlenstoff- und Chromgehalt sowie auch Chrom-Molybd n-St hle, Chrom-Molyb- d n-Vanadium-St hle und Chrom-Nickel-St hle verwandt. Die chemische Beanspruchung der Besteckteile aus rostbest ndigem Stahl entsteht in der Hauptsache durch die Einwirkung von aggressiven Stoffen, die sowohl in den Speisen als auch im Sp lwasser vorhanden sind. Wenn ein rostbest ndiger Stahl vor- liegt, der auf Grund seiner Zusammensetzung und seiner W rmebehandlung eine all- gemein ausreichende Korrosionsbest ndigkeit erwarten l t, so ist bei einem geringen Gehalt z. B. an Chloriden in den Speisen bzw. im Sp lwasser kaum mit einem Korro- sionsangriff der Bestecke zu rechnen. Eine Pr fung der Korrosionsbest ndigkeit rost- best ndiger St hle kann im allgemeinen nach dem Potentialdifferenz-Me verfahren 1] oder nach der T pfelreaktion mit Kupfersulfat 2] erfolgen. Sobald jedoch korrosionsf rdernde Bedingungen auftreten, f hrt erfahrungsgem die Reinigung im Sp lautomaten gegen ber der Reinigung von Hand bei Bestecken zu ver- st rkten Korrosionserscheinungen. So treten beispielsweise bei der Reinigung im Sp l- automaten bisweilen punktf rmige, stark eingefressene Korrosionsstellen (Lochfra ) auf (Abb. 1 *). |