Rechnender Raum 1969 Edition Contributor(s): Zuse, Konrad (Author) |
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ISBN: 366300810X ISBN-13: 9783663008101 Publisher: Vieweg+teubner Verlag OUR PRICE: $75.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1969 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Mathematics |
Dewey: 510 |
Series: Schriften Zur Datenverarbeitung |
Physical Information: 0.17" H x 6.14" W x 9.21" (0.29 lbs) 70 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Es ist uns heute selbstverst ndlich, da numerische Rechenverfahren erfolgreich ein- gesetzt werden k nnen, um physikalische Zusammenh nge zu durchleuchten. Dabei haben wir entsprechend Bild 1 eine mehr oder weniger enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und den Fachleuten der Informationsverarbeitung. Die mathematischen Lehrgeb ude dienen dem Aufbau physikalischer Modelle, deren numerische Durchrechnung heute mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen er- folgt. Die Aufgabe der Fachleute der Informationsverarbeitung besteht im wesentlichen darin, f r die von den Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle m glichst brauchbare numerische L sungen zu finden. Ein r ckwirkender'Einflu der Daten- verarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst besteht lediglich indirekt in der bevorzugten Anwendung solcher Methoden, die der numerischen L - sung besonders leicht zug nglich sind. Das enge Zusammenspiel zwischen Mathematikern und Physikern hat sich sehr g nstig in bezug auf die Entwicklung der Modelle theoretischer Physik ausgewirkt. Das mo- derne Geb ude der Quantentheorie ist weitgehend reine bzw. angewandte Mathematik. Es scheint daher die Frage berechtigt, ob die Informationsverarbeitung bei diesem Zusammenspiel nur eine ausf hrende Rolle spielen kann, oder ob auch von dort be- fruchtende Ideen gegeben werden k nnen, welche die physikalischen Theorien selbst r ckwirkend beeinflussen. Diese Frage ist umso berechtigter, als sich in enger Zusam- menarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Zweig der Wissenschaft ent- wickelt hat, n mlich die Automatentheorie. Im folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung entwickelt. Dabei kann keinerlei Anspruch auf Vollst ndigkeit in der Behandlung des Themas erhoben werden. |