Limit this search to....

Das Verkleben Von Aluminium Mit Carboxylsubstituierten Polystyrolen 1958 Edition
Contributor(s): Jenckel, Ernst (Author)
ISBN: 3663033651     ISBN-13: 9783663033653
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1958
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums
Physical Information: 0.1" H x 8.27" W x 11.69" (0.31 lbs) 44 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
W hrend mit reinem Polystyrol Aluminium nur mit einer Haftfestigkeit von 2 etwa 120 kg/cm verklebt werden kann, erh ht ein geringer Zusatz von verschiedenen Carbons uren (etwa 0,5 Gewichtsprozent), die durch Misch- polymerisation in das Polystyrol eingebaut sein m ssen, die Haftfestig- 2 keit bei Zimmertemperatur auf etwa das 3fache, etwa 360 kg/cm . Bei h - heren Zus tzen an Carbons ure wird die Haftfestigkeit wieder geringer. Dies wirkt sich besonders stark aus, wenn der Klebstoff in L sungsmit- teln mit niedriger Dielektrizit tskonstante aufgetragen wird. Oberhalb der Einfriertemperatur des Polystyrols nimmt die Festigkeit verst ndli- cherweise rasch ab, und zwar bei reinem Polystyrol sowohl wie bei Misch- polymerisat. In allen Proben mit guter Haftfestigkeit wird mindestens teilweise eine Materialtrennung in der Klebfuge beobachtet, was auf eine besonders hohe Festigkeit in der Grenzfl che zwischen Klebstoff und Aluminium (Adh sionsfestigkeit) hinweist. Die gute Haftung zwischen Aluminium und Polymerisat k nnte als Salzbildung der freien S uregruppen mit dem metallischen Aluminium, oder auch als Wasserstoffbr ckenbindung' zwischen den COOH-Gruppen und einer oberfl chlichen Aluminiumoxyd- schicht verstanden werden. Diese Frage mu offenbleiben, obgleich Salz- bildung im Mischpolymerisat mit 50 % Maleins ure analytisch nachgewiesen werden konnte. Jedoch kann das ausgepr gte Maximum der Haftfestigkeit mit zunehmendem Gehalt an Carbons ure nicht mit einer Anhydridbildung in Verbindung gebracht werden, denn in einem Mischpolymerisat mit Malein- s uremonomethylester l t sich eine Anhydridbildung berhaupt nicht nachweisen; in einem Mischpolymerisat mit Maleins ure wird zwar Anhydrid gebildet, aber nur zu einem geringen Prozentsatz, so da damit das aus- gepr gte Maximum der Haftfestigkeit nicht erkl rt werden kann.