Die Spektrographische Bestimmung Der Spurenelemente in Stahl Ohne Vorherige Abtrennung 1958 Edition Contributor(s): Wever, Franz (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3663034747 ISBN-13: 9783663034742 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1958 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science - Reference - Non-classifiable |
Dewey: 050 |
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums |
Physical Information: 0.11" H x 8.27" W x 11.69" (0.33 lbs) 49 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Viele wesentliche Eigenschaften des Stahles werden nach heutiger Auffas- sung durch geringe, in das Eisen hineingebrachte Verunreinigungen beein- fluBt. Zur klaren Erkennung dieser Zusammenhange ist es erforderlich, die physikalischen Eigenschaften hoch reinen Eisens kennenzulernen. Dement- sprechend bemiiht man sich heute, "Reinsteisen" herzustellen. Mit der Her- stellung solchen Eisens ist zwangslaufig dessen Analyse als Reinheits- kontrolle verkniipft. Dadurch wird die quantitative Bestimmung von Stahl- begleitern in Konzentrationen von meist weniger als 0,001 % in zunehmen- dem MaBe gefordert. Analysenverfahren, die hinreichend empfindlich und nicht zu zeitraubend sind, stehen aber heute noch nicht fiir alle Stahl- begleiter zur Verfiigung. Die vorliegende Arbeit weist einen Weg, der fiir einige Begleitelemente eine schnelle und hochempfindliche Analyse ver- spricht. Einfiihrung Spektralanalytische Bestimmungsmethoden gel ten allgemein als nachweis- empfindlicher als chemische. Diese Auffassung, insbeondere durch allge- meinverstandliche Publikationen bestarkt (1), ist nur bedingt richtig. Versuche, die Spurenelemente im Stahl auf spektrochemischen Wege zu be- stimmen, fiihren oft zu der Erkenntnis, daB die Nachweisempfindlichkeit nicht so hoch ist, wie angenommen wird. Die Verfasser machten im Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit die Erfahrung, daB z. B. in einer Reinsteisen- probe ein Mangangehalt von 0,0006 % Mn spektrochemisch nicht einwandfrei erfaBt werden konnte, wahrend eine Bestimmung auf dem Weg iiber die Lo- sungsanalyse chemisch noch bis zu 0,0001 % Mn gelingt. SchlieBlich war zwar spektralanalytisch der qualitative Nachweis des Mangans in der Pro- be moglich, von einer quantitativen Bestimmung mit iiblichen spektralana- lytischen Arbeitsmethoden konnte jedoch nicht die Rede sein. |