Änderungen Des Habitus Und Der Gitterkonstanten Des Zementits in Chromstählen Bei Verschiedenen Wärmebehandlungen 1956 Edition Contributor(s): Wever, Franz (Author) |
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ISBN: 3663035115 ISBN-13: 9783663035114 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1956 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science - Reference - Non-classifiable |
Dewey: 050 |
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums |
Physical Information: 0.19" H x 8.27" W x 11.69" (0.53 lbs) 88 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Die Best ndigkeit der Karbide in St hlen und ihr Habitus werden von klei- nen Legierungsgehalten oft relativ stark beeinflu t. Der Kohlenstoff ist bei hohen Temperaturen in der dort stabilen, kubisch fl chenzentrierten l-Phase des Eisens, Austenit genannt, gel st. Er scheidet sich bei der Abk hlung im Temperaturgebiet um etwa 700 c als rhombisches Eisenkarbid Fe C, Zementit, aus, w hrend das Eisen in die kubisch raumzentrierte 3 -Form, Ferrit, bergeht. Bei besonders langen Gl hzeiten zerf llt der Zementit weiter in Ferrit und Kohlenstoff. Das metastabile System Eisen- Kohlenstoff geht so in das stabile ber. Legierungselemente verteilen sich bei der 1-0( -Umwandlung sehr unterschiedlich in Ferrit und Zementit. Soweit sie eine hohe Affinit t zum Kohlenstoff haben, reichern sie sich im Zementit an. Kleine Chromgehalte stabilisieren das metastabile System und haben weiter- hin einen gro en Einflu auf die Umwandlung und den Habitus der Karbide. Diese f r das Stahllegieren wichtigen Vorg nge stehen mit der Chromauf- nahme in das Gitter des Zementits in engem Zusammenhang. Die vorliegende Untersuchung dient der Aufkl rung dieser Zusammenh nge. Die Durchf hrung dieser Untersuchung und die Beschaffung eines Teils der ben tigten Ger te wurde durch die Unterst tzung des Wirtschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen erm glicht. Daf r sei auch an dieser Stelle unser Dank zum Ausdruck gebracht. I - Einf hrung 1. Das Gleichgewichtssystem Eisen-Chrom-Kohlenstoff Das System Eisen-Chrom-Kohlenstoff, eines der am besten bekannten metal- lischen Dreistoffsysteme, ist in seinen Grundz gen von W. TOFAUTE, A. SPONHEUER und H. BENNEK J sowie W. TOFAUTE, C. K TTNER und A. B TTINGHAUS 2J aufgestellt worden (Abb. 1). |