Limit this search to....

Hautwolle Und Schurwolle: Eine Gegenüberstellung Ihrer Wichtigsten Chemischen Und Physikalischen Eigenschaften 1959 Edition
Contributor(s): Satlow, Günther (Author)
ISBN: 3663036790     ISBN-13: 9783663036791
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1959
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen / Fachgrup
Physical Information: 0.21" H x 8.27" W x 11.69" (0.57 lbs) 99 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
G te, Verarbeitungseigenschaften und Gebrauchswert von Hautwollen wer- den allgemein geringer beurteilt als von Schurwollen. Das Mi trauen gegen ber Hautwollen geht soweit, da BehBrden und hnliche Auftrag- geber die Beimischung von Hautwollen f r ihre Tuche generell verbieten. So schreiben beispielsweise die "Vorl ufige Lieferbedingungen (VTL)" des "Bundesminister f r Verteidigung" durchweg Schurwolle vor. Im VTL 8305-002 "Uniformtuche der Deutschen Streitkr fte (Allgemeine Bedingun- gen)" vom Juli 1955 findet man unter 0. 3 Spinnstoffe: "Beimischung anderer Spinnstoffe, z.: B. von K mmlingen, Rei - und G rber-(Haut)Wollen . . . . . . ist untersagt. " Im VTL 8400-003 "Str mpfe und Socken (Allgemeine Bedingungen)" vom Ok- tober 1955 sind die Vorschriften unter 11. 03 folgende: "Wiedergewonnenes Fasermaterial (z. B. Rei wolle) sowie K mmlinge, Hautwolle, Gerberwolle und andere ungeeignete Wollen -. . -. . d rfen nicht ver- arbeitet oder beigemischt werden. " Die Ursache f r solche, auch schon fr her aufgestellte Verbote f hren 1 FRANZ und HARDTMANN ) darauf zur ck, da die tats chlich minderwertige Gerberwolle oft den Hautwollen gleichgesetzt wird, obwohl sich beide nach ihren Gewinnungsverfahren grunds tzlich unterscheiden ( ber Be- griffsdefinition vgl. Abschnitt 2). Wir f hren die Abneigung gegen ber Hautwolle auch darauf zur ck, da die vom geschlachteten Tier stammen- de Wolle als "tot" in ihren Eigenschaften angesehen wird. Zum anderen h l t man zwar die Hautwoll-Gewinnungsverfahren (vgl. Abs-chni tt 3) f r grunds tzlich ungef hrlich, schreibt ihnen aber trotzdem allgemein einen vermindernden Einflu auf die Wolleigenschaften zu, weil gewisse Unregelm igkeiten im Gewinnungsverfahren zu bef rchtep sind; so da keine Garantie f r eine gleichbleibende Qualit t gegeben ist.