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Kristallisation Der Hochpolymeren 1958 Edition
Contributor(s): Jenckel, Ernst (Author), Wilsing, Hanns (Author), Dörffurt, Harald (Author)
ISBN: 3663037037     ISBN-13: 9783663037033
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1958
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums
Physical Information: 0.14" H x 8.27" W x 11.69" (0.41 lbs) 64 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Unter Kristallisation versteht man bekanntlich die Vorg nge, die zur Bil- dung von geordneten Molek l- bzw. Atomgruppierungen aus ungeordneten Zu- st nden f hren. Die Kristallisation der niedermolekularen Stoffe, gleichg ltig, ob es sich um die technisch wichtigen Metalle, um anorganische Salze oder etwa um or- ganische Stoffe handelt, ist seit langem wohlbekannt. So ist beispielsweise auf der Volumen-Temperatur-Kurve eines Niedermolekularen bei einer bestimm- ten Temperatur ein deutlicher Sprung zu erkennen. Wir sprechen vom "Schmelz- punkt" der Substanz und verstehen darunter die Temperatur, bei der die Substanz kristallisiert oder schmilzt, je nachdem man von h herer oder tieferer Temperatur kommt. Der Stoff geht bei dieser Schmelztemperatur von einem Ordnungszustand (fl ssige Phase) in einen anderen Ordnungszu- stand (kristalline Phase) vollst ndig ber bzw. umgekehrt. Es bilden sich dabei Kristallindividuen, die man deutlich unterscheiden kann und die sich mechanisch, etwa durch Filtern, von der fl ssigen Phase trennen lassen. Untersucht man Kristalle des gleichen Stoffes, die unter verschiedenen u eren Umst nden, u.U. auch verz gert gebildet wurden, so erkennt man, da sie in Qualit t und Eigenschaften sich nicht voneinander untersch- den 1); die entstandenen Kristalle sind meist regellos orientiert, gele- gentlich bilden sie auch, was hier besonders interessiert, sog. Sph ro- lithe, das sind morgensternartige B schel von Kristallnadeln, die um ein Zentrum angeordnet sind. Die Kristallisation der Hochmolekularen unterscheidet sich von der der Niedermolekularen in vielen Punkten. Beispielsweise besitzt die Volumen- Temperatur-Kurve anstelle eines Sprunges einen nicht-linearen Kurvenzug mit etwas unbestimmtem Anfangs- und gut definiertem Endpunkt. Wir sprechen hier von einem "Schmelzbereich" mit "Schmelzbeginn" und "Schmelzende".