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Lichtoptische Herstellung Und Diskussion Der Faltungsquadrate Parakristalliner Gitter 1956 Edition
Contributor(s): Hosemann, Rolf (Author)
ISBN: 3663037096     ISBN-13: 9783663037095
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1956
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Wirtschafts- Und Verkehrsministeriums
Physical Information: 0.22" H x 8.27" W x 11.69" (0.62 lbs) 107 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Anwendung der Methode der R ntgeninterferenzen auf Stoffe, deren Kristallinit t mit blo en Augen nicht sichtbar ist, brachte in vielen F llen berraschend eine kristalline Struktur zu Tage. Zu diesen Stoffen geh ren auch die nat rlichen Faserstoffe auf der Basis von Cellulose und von Eiwei . Dabei f llt auf, da diese, wie auch alle unterdessen bekannt gewordenen synthetischen Faserstoffe, verglichen mit den R ntgendiagram- men anorganischer, wie auch niedermolekularer organischer Stoffe, nur eine sehr kleine Zahl von Interferenzen zeigen, die sich auf einen Win- 0 kelbereich von nur etwa 45 um den prim ren Strahl beschr nken. Das Auf- treten gr erer Abst nde, wie sie den kleinen Winkeln entsprechen, ist bei organischen Stoffen nicht verwunderlich, weil die Molek le hier unter- einander gr ere Abst nde haben als die Atome im Molek l oder im anorga- nischen Ion oder Metallgitter. Verwunderlich ist aber, da die atomaren Abst nde innerhalb der Molek le, die von derselben Gr enordnung sind wie in den anorganischen Gittern, hier weitgehend fehlen. Das hat seine Ursache darin, da die Molek le nicht streng periodisch gelagert sind, sondern merkliche Abweichungen von der regelm igen Lage zeigen. Prof. HOSEMANN war es, der bei den makromolekularen Stoffen darauf hin- wies, da die Bestimmung ihres Molek lbaus mit den Methoden der r ntgeno- graphischen Kristallstrukturbestimmung nicht nur deswegen ungenau w re, weil zu wenig Interferenzen existieren, um die Richtigkeit der Annahme einer Struktur aus ihrer Lage und Intensit t mit Strenge zu beweisen.