Zielkonflikte Und Zielkompromisse Im Unternehmerischen Entscheidungsprozeß Softcover Repri Edition Contributor(s): Bidlingmaier, Johannes (Author) |
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ISBN: 3663040119 ISBN-13: 9783663040118 Publisher: Gabler Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1968 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Business & Economics | Management Science |
Dewey: 330 |
Series: Studienreihe Betrieb Und Markt |
Physical Information: 0.45" H x 6.69" W x 9.61" (0.76 lbs) 210 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Zwei Ph nomene sind in der Z i e I b i I dun g durch Individuen und Organi- sationen gleicherma en nachweisbar: Z i e 1 k 0 n f 1 i k t e und Z i e 1 ko- pro m iss e. Beide Erscheinungen gelten in der Unternehmungswirklichkeit als au erordentlich bedeutsam, werden jedoch in der herrschenden Unter- nehmungstheorie weitgehend ignoriert. Das zugrunde liegende Axiomensystem schlie t das Aufkommen von Zielkonflikten aus. Jegliches Handeln in Unter- nehmungen wird von der angeblich v llig eindeutigen Zielvorstellung der kurzfristigen Gewinnmaximierung bzw. Verlustminimierung gesteuert. Diese mon ist i sc h e Verhaltensmaxime ist entweder - wie beim Mengen- anpasser - durch die Marktverh ltnisse determiniert oder sie wird - wie beim Monopol und im monopolistischen Wettbewerb-durch die allein f r die Zielbildung zust ndige Unternehmerpers nlichkeit ausgew hlt. Wenn neuer- dings die klassischen Pr missen der Gewinnmaximierung und der Einmann- Unternehmung zunehmend aufgegeben oder doch relativiert werden, so ist damit das Harmoniekonzept in der Zielbildung noch keineswegs au er Kraft gesetzt. Soweit die Unternehmungstheorie anstelle von monovariablen mit mul- tivariablen Zielen operiert, gelten n mlich die simultan verfolgten Einzelziele als v llig kompatibel. Dies ndert sich auch dann nicht, wenn die Zielbildung nicht durch den Einzelunternehmer, sondern - wie typischerweise in Mehr- personen-Unternehmungen - k 0 11 e k t i v, also unter Mitwirkung zahl- reicher Organisationsmitglieder, vorgenommen wird. In diesem Falle wird die Entstehung von Zielkonflikten durch zwei Alternativpr missen ausge- schlossen: - Die Handlungen der am Zielbildungsproze Beteiligten werden gedanklich auf einen F h r e r bertragen. |