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Zur Antithyreoidalen Und Mißbildungen Erzeugenden Wirkung Pflanzlicher Und Tierischer Öle Bei Kaulquappen 1964 Edition
Contributor(s): Wurmbach, Hermann (Author), Biwer, Anneli (Author), Schneider, Lothar (Author)
ISBN: 3663041573     ISBN-13: 9783663041573
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1964
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Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
Physical Information: 0.17" H x 6.69" W x 9.61" (0.31 lbs) 76 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Seit der Feststellung von GUDERNATSCH (1912), da durch Verf tterung von Schilddr sensubstanz die Metamorphose von Amphibienlarven hervorgerufen werden kann, wird dieser Test allgemein f r den Nachweis von Schilddr sen- hormonwirkungen benutzt. Er kann mit gutem Recht als der am strengsten spezi- fische, wenn auch nicht als der empfindlichste und kurzdauernste gelten, denn es ist bisher noch mit keinem einzigen anderen Mittel gelungen, prim r ohne Umweg ber die Anregung der eigenen Schilddr se der Versuchstiere die Metamorphose- ausl sung zu erzielen. Der Leberglykogentest z. B. ist zwar sehr empfindlich und charakteristisch, jedoch kann eine Verarmung der Leber an Glykogen auch durch andere Wirkstoffe hervorgerufen werden. Der Metamorphosetest ist aber auch umgekehrt der am meisten spezifische auf antitkyreoidal wirkende Substanzen. Kann eine Substanz entscheidend die Meta- morphose verz gern oder gar v llig hemmen, so kann das nur auf ihrer anti- thyreoidalen Wirkung beruhen. Diese kann allerdings auf verschiedene Weise zustande kommen. Sie kann beruhen 1. auf der Hemmung der Schilddr se selbst, die wiederum verursacht sein kann: a) durch die Hemmung der Hormonrynthese in der Schilddr se, sei es durch Hemmung der Jodidaufnahme oder sei es durch eine solche der zur Hormon- synthese notwendigen Enzyme oder ihrer Reaktionen, b) durch eine Hemmung der Hormonaussch ttung aus der Schilddr se, c) durch eine solche der Hypophyse, die durch ihr thyreotropes Hormon die Hormonproduktion und -aussch ttung der Schilddr se reguliert, d) durch eine Aktivierung schilddr senhemmender Substanzen des eigenen K rpers, die im Sinne von a, b oder c wirken, e) durch eine Senkung des Bedarfs des K rpers an Schilddr senhormon, wo-