Zur Frage Des Synthetischen Mullits 1964 Edition Contributor(s): Konopicky, Kamillo (Author) |
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ISBN: 366304162X ISBN-13: 9783663041627 Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1964 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Science - Reference - Non-classifiable |
Dewey: 050 |
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen |
Physical Information: 0.17" H x 6.69" W x 9.61" (0.31 lbs) 78 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Nach den heutigen Erkenntnissen ist der Mullit die einzige Verbindung im System Si02-AbOs, die bis zu einer Temperatur von ca. 181O C best ndig ist. Da etwa % aller feuerfesten Steine eine alumosilikatische Ausgangsbasis haben, ist der Mullit im Bereich der Feuerfest-Technologie von berragender Bedeutung. Die ersten Untersuchungen ber die Struktur des Mullits wurden von TAYLOR 1] durchgef hrt. Mullit kristallisiert rhombisch-bipyramidal und hat die Raumgruppe D:, ebenso wie der Sillimanit, mit dem er fr her oft f lschlicherweise identifiziert wurde. Untersuchungen von H. SCHOLZE 2] haben die Richtigkeit der TAYLOR- sehen Ergebnisse best tigt und eindeutige Identifizierungsm glichkeiten aufge- zeigt. Die bisherigen Erkenntnisse ber Mullit, seine Struktur und Bildung wurden von J. GROFCSIK 3] an Hand der Literatur bis 1959 zusammenfassend dargestellt. Die Kenntnis der Struktur des Mullits und die Verwandtschaft mit der Struktur des Sillimanits haben sich in j ngster Zeit betr chtlich erweitert 4], 5]. Bereits vor l ngerer Zeit nahmen W. EITEL, H. MARK, K. ROSBAUD, E. KORDES und K. SCHLOSSMACHER 6] an, da im System Si02-AbOs Mischkristalle vor- liegen m ten. Diese Vermutung lag vor allem deshalb nahe, weil die Betrachtung der Gitterparameter von Sillimanit einerseits und von st chiometrischen und nichtst chiometrischen Mulliten andererseits auf eine Kontinuit t schlie en lie . Auch E. C. SHEARS und W. A. ARCHIBALD 7] vertraten die Ansicht, da im Bereich der Mullitzusammensetzung ein Mischkristallgebiet vorhanden sein m te. |