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Beitrag Zur Rationalisierung Handwerklicher Betriebe: Entwicklung Einer Untersuchungsmethode, Dargestellt Am Beispiel Des Schreinerhandwerks 1963 Edition
Contributor(s): Mathieu, Joseph (Author)
ISBN: 3663062090     ISBN-13: 9783663062097
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1963
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
- Business & Economics | Management Science
Dewey: 330
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
Physical Information: 0.26" H x 6.69" W x 9.61" (0.46 lbs) 121 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Vor etwa 50 Jahren herrschte die Auffassung vor, da das Handwerk keine Zukunft habe, weil ihm die fortschreitende 'Industrialisierung den Boden ent- ziehen werde. Diese Ansicht hat sich jedoch weitgehend als irrig erwiesen, wie sich an Hand der Besch ftigten- und Umsatzzahlen des Wirtschaftszweiges Handwerk eindrucksvoll zeigen l t. So waren im Jahre 1961 in den Hand- 1 werksbetrieben der Bundesrepublik, ohne Saarland und Westberlin, 3,8 Millio- nen Personen, einschlie lich der Betriebsinhaber, besch ftigt; der Gesamt- umsatz erreichte in demselben Jahr eine H he von 82,8 Milliarden DM. Im Ver- gleich hierzu hatte die Industrie 1961 etwa 8 Millionen Besch ftigte (ohne Be- triebsinhaber) bei einem Jahresumsatz von ungef hr 278 Milliarden DM2. Die Meinung, das Handwerk w rde seine im Laufe mehrerer Jahrhunderte aus- gebaute und gefestigte Stellung sowie erworbene Bedeutung verlieren, war jedoch nicht v llig falsch. Den selbst ndigen Handwerker von der Art wie um die Jahr- hundertwende und bis zum Beginn des ersten Weltkrieges gibt es kaum mehr. Immer wieder unterbrochen durch die Ereignisse und Ersch tterungen der da- zwischenliegenden Zeit, hat sich mit seinen Aufgaben und Existenzbedingungen eine noch nicht abgeschlossene weitgehende Wandlung vollzogen, die durch die nderung seiner Funktionen in Wirtschaft und Gesellschaft herbeigef hrt worden ist. Es ist notwendig, sich Gedanken dar ber zu machen, in welchen Formen und in welchem Ausma sich das Handwerk weiterhin entwickeln und behaupten wird. Die industriell gepr gte Gesellschaft ist es, die den handwerklich be- triebenen Gewerben ihnen angemessene Aufgaben stellt sowie M glichkeiten bietet, diese Aufgaben zu erf llen, und die damit f r die Zukunft des Handwerks richtunggebend ist.