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Isolierung Und Untersuchungen Der Oxydeinschlüsse in Unberuhigten Und Teilberuhigten Stählen 1967 Edition
Contributor(s): Koch, Walter (Author)
ISBN: 3663063542     ISBN-13: 9783663063544
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1967
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Technology & Engineering | Engineering (general)
Dewey: 620
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
Physical Information: 0.12" H x 6.69" W x 9.61" (0.24 lbs) 56 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Der W stit, der als wichtigste Oxydphase in unberuhigten und unvollst ndig beruhigten St hlen auftritt, ist im allgemeinen chemisch leicht angreifbar. Bei anodischer Aufl sung wird er passiviert. Er kann in neutralen und schwachal- kalischen Elektrolyten praktisch vollst ndig aus St hlen freigelegt werden. Um Nebenreaktionen zu vermeiden, ist es zweckm ig, die Elektrolysen unter poten- tiostatischen Bedingungen durchzuf hren. Die Abtrennung des freigelegten W stits von Karbiden und Sulfiden ist schwie- rig. Bei blicher Chlorierung wird die Struktur des W stits unter dem Einflu des Chlors ver ndert. Er wird stark angegriffen und unter Umst nden vollst ndig chloriert. Versuche, ihn durch eine Chlorierung unter milden Bedingungen zu erhalten, f hrten zu einem Verfahren mit einer L sung von J odtrichlorid in Essigester. Man erreicht dadurch zwar eine relativ schnelle Aufl sung selbst grob ausgeschiedenen Zementits. Die L sung greift aber auch den W stit merklich an, allerdings ohne seine Struktur zu ver ndern. In technischen unberuhigten und teil beruhigten St hlen erfahren bei l ngerem Gl hen zwischen 800 und 1200 C der W stit und die daneben auftretenden Silikate starke Ver nderungen. Der W stit verschwindet dabei oft vollst ndig aus dem Einschlu bild. Er bildet durch Reaktionen, die bei den Gl hungen im festen Zustand ablaufen, andere Phasen, vornehmlich wohl Ortho-Silikate. Letz- tere gehen wieder in Meta-Silikate ber. Diese Vorg nge lassen sich nur an unchlorierten Isolaten studieren, da beim Chlorieren und Sublimationsgl hen Strukturver nderungen stattfinden. meta-Silikate erweisen sich jedoch sowohl bei W rmebehandlungen im festen Stahl als auch bei Reaktionen mit Chlor als recht best ndig. 41 D) Literaturverzeichnis 1] HESSENBRUCH, W., und P. OBERHOFFER, Arch. Eisenh ttenwes. 1 (1927/28), S.583-603.