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Über Die Aufarbeitung Von Rückständen Aus Der Altschmierölraffination 1964 Edition
Contributor(s): Glaser, Fritz (Author)
ISBN: 3663064298     ISBN-13: 9783663064299
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1964
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
Physical Information: 0.11" H x 6.69" W x 9.61" (0.22 lbs) 49 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die bei der Alt lraffination anfallenden S ureharze werden heute noch meist in den Boden gelassen oder unter geeigneten Kesseln verfeuert. Diese Art der Ent- fernung dieses technischen Abfallproduktes genie t keine allseitige Zustimmung, so da man nach anderen Aufbereitungsm glichkeiten Umschau halten mu te. Bei eigenen Versuchen im Laboratorium wurde die Schwefels ure durch Aus- waschen mit einer Waschl sung bestimmter Zusammensetzung (Wasser mit je 15% i-Propanol und Aceton) entfernt. Wegen seiner hohen Viskosit t mu te das S ureharz vorher in einem organischen L sungsmittel (Petrolh lter bzw. Tetrachlorkohlenstoff) gel st werden. Ein hierbei verbleibender unl slicher fl ssiger Rest enthielt den gr ten Teil der im S ureharz enthaltenen Schwefel- s ure; trotzdem war eine anschlie ende dreimalige W sche mit der Waschl sung unerl lich. Letzte Spuren Schwefels ure konnten durch Behandlung der Tetra- chlorkohlenstoffl sung nut Kalziumkarbonatpulver an Kalzium in Form von Gips gebunden werden. Der Waschvorgang selbst wurde kontinuierlich in Bechergl sern durchgef hrt. Aus dem nach Entfernung des L sungsmittels verbleibenden Rest l konnte mit Hilfe der Extraktion bzw. der Chromatographie bzw. der Destillation unter ver- mindertem Druck eine Schmier lfraktion gewonnen werden, deren Eigenschaften zwar noch nicht ganz der G teanforderung gen gen, die aber in Erd lraffinerien weiter aufgearbeitet werden konnte. Der hier bei dem Destillationsverfahren verbleibende R ckstand kann als Verschnittbitumen oder Brikettierpech ein- gesetzt werden. Sollten diese Aufbereitungsverfahren unwirtschaftlich sein, so bliebe noch als eine letzte Verwendungs m glichkeit, das Rest l zur Herstellung von heizkr ftigen Gasen zu verwerten.