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Zur Frage Der Mischkristallbildung Von Nitriden, Phosphiden Und Arseniden Der Übergangselemente 1966 Edition
Contributor(s): Hohenstein, Walter (Author), Meyer, Franz Josef (Author), Nabar, Mahadeo Anant (Author)
ISBN: 3663067122     ISBN-13: 9783663067122
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1966
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Science
- Reference
- Non-classifiable
Dewey: 050
Series: Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen
Physical Information: 0.11" H x 6.69" W x 9.61" (0.22 lbs) 50 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Carbide, Nitride und Oxide der bergangselemente vom Typus MX der 5. und 6. Gruppe des Periodensystems zeichnen sich durch besondere Eigenschaften aus. Es sind gute elektrische Leiter erster Ordnung, die zum Teil schon bei relativ hohen Temperaturen supraleitend werden. Sie besitzen extrem hohe Schmelz- punkte sowie au erordentliche H rte. Dies trifft besonders f r Carbide und Ni- tride zu, die auch als sogenannte Hartstoffe eine weitgehend technische Verwen- dung finden 1]. Alle diese Verbindungen kristallisieren im NaCI-Gitter, so da auch die Nichtmetallatome die Koordinationszahl 6 besitzen. Die Frage, wie die Kristallstruktur und die besonderen Eigenschaften dieser Verbindungsklassen zu deuten sind, wurde in neuerer Zeit von RUNDLE 2] und H. KREBS 3] be- handelt. RUNDLE nimmt an, da von jedem Nichtmetallatom sechs Atombin- dungen zu den sechs benachbarten Metallatomen ausgehen, die aber den Charakter von Elektronenmangelbindungen besitzen, da die Nichtmetallatome nicht genug Elektronen f r die Ausbildung von sechs normalen Atombindungen mitbringen. Nach RUNDLE beteiligen sich an den Bindungen die auf dem u ersten Valenz- Elektronen-Niveau des Nichtmetallatoms befindlichen drei p-Orbitale sowie das s-Orbital. Geht man von der ionoiden Grenzstruktur, z. B. des Titancarbids, 3 2 2 -nitrids und -oxids aus (Ti4+C4-, Ti +N3-und Ti+0 -), so erh lt man folgendes Bild von der resonanzmesomeren Struktur dieser Feststoffe: Die drei in die Ecken des Koordinationsoktaeders weisenden, mit sechs Elektronen besetzten Orbitale px, py und pz des Nichtmetallions berlappen mit den unbe- setzten d-Orbitalen d ' und d 2_ 2 der benachbarten Ti-Ionen. Abb.