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Demokratischer Elitenwandel: Die Erneuerung Der Ostdeutschen Elite Aus Demokratie-Soziologischer Sicht Softcover Repri Edition
Contributor(s): Welzel, Christian (With)
ISBN: 3663095886     ISBN-13: 9783663095880
Publisher: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
OUR PRICE:   $37.99  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
Dewey: 320
Physical Information: 0.52" H x 5.83" W x 8.27" (0.66 lbs) 231 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die vorliegende Studie ist die gek rzte Fassung meiner Dissertationsschrift, die an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakult t der Universit t Potsdam im November 1996 angenommen wurde. Sie entstand aus der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Potsdamer Elitenstudie, an der ich von der Entstehung der Projektidee bis zur Verlegung des Ab- schlu berichts mitwirken konnte. Die Arbeit behandelt im Schwerpunkt die politischen Ordnungspr feren- zen ehemaliger DDR-B rger in der bundesdeutschen Elite (hinfort: Ostelite) und bezieht sie systematisch auf deren gesellschaftliche Stellung im SED- Regime zur ck. Zentrale Befunde zur osteurop ischen Elitentransformation finden dabei Ber cksichtigung, weil ich zumindest nicht axiomatisch von einem reinen Sonderfall der Transformation in den neuen Bundesl ndern ausgehe. Dies erscheint mir um so mehr berechtigt, als die hier verfolgte Fragestellung weniger institutioneller denn politisch-soziologischer Natur ist. Auf den Punkt gebracht lautet sie, ob und wie sich unter den Bedingungen des Realsozialismus genuine Tr gerschichten der Demokratie entwickelt haben, aus denen sich dann ein demokratischer Elitenwandel speisen konnte. Die Verlegung der Fragestellung ins sozialstrukturelle Vorfeld der Ak- teursbildung erscheint mir gerade im Kontext autokratischer Regimes von zentraler Bedeutung, da demokratisch orientierte Kr fte aufgrund der hier bestehenden Repressionsdrohungen ber l ngere Zeit an der Formierung gehindert werden und erst in akuten Regimekrisen Sichtbarkeit erlangen.