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Otto Jahn Softcover Repri Edition
Contributor(s): Müller, Carl Werner (With)
ISBN: 3663122808     ISBN-13: 9783663122807
Publisher: Vieweg+teubner Verlag
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Technology & Engineering | Engineering (general)
- History | Ancient - General
Dewey: 620
Physical Information: 0.18" H x 5.5" W x 8.5" (0.25 lbs) 87 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Besch ftigung mit Otto Jahn reicht in die Anf nge meiner Banner Studienzeit zur ck. Sein Por- tr t in Wolfgang Schmids Direktorenzimmer und ge- legentliche B cherfunde in der Seminarbibliothek mit dem Jahnschen Exlibris von Ludwig Richter erschie- nen dem Studenten als Spuren der Geschichtstr ch- tigkeit des gew hlten Studienortes. Der philologische Lehrbetrieb - traditionsbewu t und gediegen - bot wenig Anla zu Enthusiasmus; um so bereitwilliger erw rmte man sich bei dem Gedanken, da hier einst Nietzsche und Wilamowitz studiert hatten. Den gro en Streit aus nichtigem Anla zwischen Jahn und Ritschl, den die Professoren noch immer als Makel der Semi- nargeschichte zu betrachten schienen (man sprach lieber von Usener und B cheler), las ich in der Darstellung von Otto Ribbecks Ritschl-Biographie. Was Wunder, da ich ein Ritschlianer war. Sich mit Nietzsche im gleichen Lager zu w hnen war nicht unangenehm. Schmid u erte beil ufig seine Sympa- thie f r das Paradoxon, da der Genialische nicht dem av p LOUdLx6, sondern dem Meister der philo- logisch-kritischen Methode gefolgt war. Nachdenk- 11 lichkeit stellte sich erst Jahre sp ter ein, als ich beim Lesen von Nietzsches Briefen entdeckte, da er in Bonn durchaus ein Anh nger J ahns gewesen und seine bersiedlung nach Leipzig, wo Ritschl ihn als Banner Getreuen begr te, aus ganz u erlichen Gr nden erfolgt war. Aber den eigentlichen Ansto , Jahn Ge- rechtigkeit widerfahren zu lassen, gab die Lekt re seines Briefwechsels mit Mommsen w hrend eines Aufenthalts im Deutschen Arch ologischen Institut in Rom (Herbst 1985). William M.