Werben Sie Richtig?: Ratschläge Für Die PRAXIS 1955 Edition Contributor(s): Büchner, Joachim (Author) |
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ISBN: 3663125157 ISBN-13: 9783663125150 Publisher: Gabler Verlag OUR PRICE: $56.99 Product Type: Paperback Language: German Published: January 1955 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Economics - General - Business & Economics | Management Science |
Dewey: 330 |
Series: Fachbücher Für Die Wirtschaft |
Physical Information: 0.27" H x 6.14" W x 9.21" (0.42 lbs) 123 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: In Deutschland werden j hrlich rund 3 Milliarden DM, in den Ver- einigten Staaten sogar 8 Milliarden Dollar f r Werbung ausgegeben. Diese Betr ge machen anschaulich, welche Bedeutung die Werbung in unserem heutigen Wirtschaftsleben erlangt hat. Manche Kaufleute betrachten zwar die Werbekosten immer noch als einen berfl ssigen Aufwand; aber die Zeiten, da man nur geruhsam hinter dem Laden- tisch auf die Kundschaft zu warten brauchte, sind dahin. Der Mensch ist anspruchsvoller und kritischer geworden. Er hat einen "Lebensstandard", und die Erf llung seiner Kaufw nsche nennt man "Bedarfsdeckung". Aus Kaufen und Verkaufen wurde die wissen- schaftlich erforschte Betriebswirtschaft. Und ber Kriegs- und Krisenzeiten, ber Zwangswirtschaft und Konjunkturwellen erwuchs nicht nur die scharfe Konkurrenz des einen gegen den anderen, son- dern die ganzer Wirtsch. aftsgruppen untereinander - es begann der "Kampf um den Kunden". Das einfache Angebot, die bescheidene Empfehlung, die hochwertige Ware an sich vermochten sich im Trubel des lauten, von Hetze er- f llten Alltags nicht mehr durchzusetzen. Die Werbung wurde zu einem unentbehrlichen Absatzhelfer. Die wirtschaftliche Entwicklung w hrend der letzten drei Jahrzehnte verlief so ungest m, da sich dem Kaufmann, der sich der Werbung bedienen wollte, bald der Blick tr bte f r ihre Grundlagen, f r ihre Systematik und f r die M glich- keiten, die sich ihm in vervielfachter Form boten. Hand in Hand damit bem chtigten sich der Werbung, weil sie sich einen leichten Verdienst erhofften, auch Scharlatane, die vielleicht organisatorisch bef higt, aber nicht fachlich durchgebildet waren. Das mu te zwangsl ufig der Werbung, ihrem Ansehen und ihrem Erfolg, schaden. |