Pilgerreisen ins Heilige Land und die Darstellung der Schifffahrt bei Felix Fabri, Arnold von Harff und Hans Tucher Contributor(s): Schwarz, Rebecca (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3668003289 ISBN-13: 9783668003286 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $59.76 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 92 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Karlsruher Institut f r Technologie (KIT) (Institut f r Germanistik: Literatur, Sprache, Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt bereits viele Arbeiten, die sich mit dem Thema der Pilgerreisen im Mittelalter und der Fr hen Neuzeit auseinandersetzen. Die vorhandenen Anthologien handeln etwa von Pilgertraditionen, Fremdwahrnehmung, Kulturkontakt oder auch der vermittelten Reiseerfahrung - um nur einige wenige Themenbereiche zu nennen. Auch diese Arbeit greift diese Motive zumindest teilweise auf, im Mittelpunkt jedoch soll die Reiseerfahrung der Pilger auf ihrem Weg von Venedig nach Jaffa stehen. Hierf r eignen sich die Werke aus der Fr hen Neuzeit im Besonderen: "Vom 13. Jahrhundert an nehmen im Abendland Zahl und Gehalt von Reiseberichten und L nderbeschreibungen zu. Bed rfnis und F higkeit der Reisenden, Geschehenes, Geh rtes und Erlebtes aufzuzeichnen und mitzuteilen, entsprechen der Lust des Publikums, von der Welt, ihrer Beschaffenheit, ihren Wunderlichkeiten und Wundem zu erfahren." Thema dieser Arbeit sind die Reiseberichte Felix Fabris, Arnolds von Harff und Hans Tuchers. Es sollen jedoch nicht nur die geschichtlichen Hintergr nde oder die Intention der Autoren erarbeitet werden. Im Mittelpunkt stehen vielmehr die Erlebnisse der Reisenden auf hoher See, also die Beschreibung der Schifffahrt durch die Autoren. Zentral soll behandelt werden, wie die Zeitgenossen die Reise auf dem Meer empfanden, welche Motive sie mit dem Meer verbanden und wie die Autoren diese Faktoren schlie lich in ihren Werken verarbeiteten. Denn in "der nautischen Metaphorik, die auf Epikur zur ckgeht, repr sentiert das Meer Unberechenbarkeit, Gesetzlosigkeit und Orientierungswidrigkeit; es ist der Inbegriff der f r den Menschen unverf gbaren Gewalt". Es steht damit im Gegensatz zum sicheren Land, das dem Menschen |