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Vordenken über Deutschland. Die Ostvertragspolitik des Staatssekretärs Egon Bahr aus Sicht der neunziger Jahre
Contributor(s): Kuhlmann, Michael (Author)
ISBN: 366801597X     ISBN-13: 9783668015975
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2015
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BISAC Categories:
- Philosophy | Reference
- Political Science | International Relations - General
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 42 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Wer oder was brachte die Wiedervereinigung zustande?", Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Umbruch der Jahre 1989/90 ist die sozialliberale Ostpolitik der ra Willy Brandt abermals in die Diskussion geraten. Hat sie, so fragen ihre Kritiker, etwa die Verh rtung der sp ten siebziger Jahre verhindern k nnen? Wollte sie die Teilung Deutschlands berhaupt berwinden? Trug sie nicht im Gegenteil dazu bei, die DDR noch lange Jahre zu stabilisieren? Lag nicht die Ursache f r das Ende des Ost-West-Konfliktes in Moskau, im Machtantritt des KPdSU-Generalsekret rs Gorbatschow 1985, und nicht etwa in der "Politik der kleinen Schritte" f nfzehn Jahre zuvor? Neben den Erinnerungen des Protagonisten ist zum Themenbereich der Brandt/Bahrschen Ostpolitik j ngst eine Untersuchung des Berliner Politikwissenschaftlers Andreas Vogtmeier erschienen. Anhand beider Werke geht diese Arbeit der Frage nach, inwiefern jene Politik einen Beitrag leisten konnte, die deutsche Teilung zu berwinden. Da Bahrs Erinnerungen ber weite Strecken den Verlauf der Verhandlungen schildern, liegt das Schwergewicht hier auf der Behandlung des Vogtmeier-Buches. Beide Werke stammen aus dem sozialdemokratischen Spektrum und setzen die Entspannungspolitik nur begrenzt Pr fungen aus; diese Arbeit stellt ihnen daher die Einsch tzung dritter Stimmen gegen ber. Dabei ist von Bedeutung, da Bahr seine Konzeption bereits in den sechziger Jahren - und nicht erst nach 1989 - in der Form begr ndete, wie sie hier geschildert wird. Der gebotenen K rze wegen steht die eigentliche Ostvertragspolitik gegen ber Ost-Berlin und Moskau in ihren groben Z gen im Mittelpunkt, da in ihr die zentralen Weichenstellungen Bahrscher Politik liegen.