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Die neue sowjetische Frau der 1920er Jahre. Dargestellt an Dasa Cumalova
Contributor(s): Frey, Irina (Author)
ISBN: 3668017735     ISBN-13: 9783668017733
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2, Universit t Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung der Gestalt der neuen sowjetischen Frau in der Literatur der 1920er Jahre am Beispiel der Protagonistin Dasa Čumalova aus dem Roman "Cement" von Fjodor Gladkov (1883-1958). Bevor im Hauptteil eine ausf hrliche Analyse dieser Romanfigur folgt, sollte an dieser Stelle zun chst der allgemeine geschichtliche Hintergrund des Begriffes "der neue sowjetische Mensch" angesprochen werden. Im Oktober 1917 fand in Russland ein Ereignis statt, das die Geschichte dieses gro en Landes f r lange Zeit gepr gt hat: die Revolution. Der neuen Regierung wurde die enorme Aufgabe zugeteilt, eines der wohl r ckst ndigsten L nder Europas in den ersten sozialistischen Staat der Welt zu verwandeln. Dies war jedoch nur mithilfe eines Menschen, der die Grunds tze der Kommunistischen Partei befolgt, m glich. Auf diese Weise wurde der Mythos vom neuen sowjetischen Menschen, auch als "Homo Sowjeticus" bezeichnet, ins Leben gerufen, der bis zum heutigen Tage in der Fachliteratur fortlebt. Dieser neue sowjetische Mensch sollte, gem den Vorstellungen der Partei, die Interessen der Gesellschaft ber seine eigenen pers nlichen W nsche stellen und bedingungslos der Partei gehorchen. Der neue sowjetische Mensch kam sowohl in maskuliner als auch in femininer Gestalt vor, wobei die neue sowjetische Frau ein gr eres Problem darstellte als ihr m nnliches Gegenbild, da sie, im Gegensatz zum Mann, vor allem wegen ihres Geschlechts, aber auch wegen ihres Standes in der Gesellschaft kaum Vertrauen genoss und politisch deutlich benachteiligt war. So sah die Realit t aus. Die Wunschrealit t, sprich die Realit t in literarischen Werken dieser Zeit, zeigt jedoch ein ganz anderes Bild bzw. ganz andere Bilder der neuen sowjetischen Frau.