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Whistleblowing. Form des Zivilen Ungehorsams: Sind die Enthüllungen Edward Snwodens ein Akt des Zivilen Ungehorsams?
Contributor(s): Wittwer, Alexander (Author)
ISBN: 3668034214     ISBN-13: 9783668034211
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2015
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 38 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Politikwissenschaft & Japanologie), Veranstaltung: Theorien der Zivilgesellschaft und des b rgerlichen Engagements, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der fortschreitenden Digitalisierung wandelten sich Formen des zivilen Ungehorsams. Eine moderne Form des Widersands bildet dabei der elektronische zivile Ungehorsam als eine Protestform im World Wide Web. Dieser orientiert sich an den traditionellen For-men des Ungehorsams und adaptierte deren Handlungen f r einen Widerstand im virtuellen Raum. In j ngster Vergangenheit wurde dabei immer wieder diskutiert, ob (digitales) Whistleblowing - im speziellen die Enth llungen Edward Snowdens - einen Akt des zivilen Ungehorsams darstellet. Snowden entzieht sich im russischen Exil einer gerichtlichen Strafe und bricht somit mit den Normen des traditionellen zivilen Ungehorsams nach John Rawls, Ma-hatma Gandhi oder Matin Luther King. Indem man sein Handeln nicht als Aktion des zivilen Ungehorsams einstuft, wird ihm jedoch gleichzeitig jegliche Legitimit t seinen Tuns verweigert. Der Akt des klassischen zivilen Ungehorsams beschreibt eine Ausnahmemethode, die stets als letztes Mittel von B rgerinnen und B rgern angesehen werden sollte und der von seiner inhaltlichen Begr nbarkeit, sowie von der Kraft der Gewaltfreiheit lebt. Von denjenigen die zivilen Ungehorsam aus ben, ist gew hnlich keine Gewalt gegen Personen intendiert. Der demzufolge weitgehend ungef hrliche und in den h ufig sozial erlaubte Protest von B rgerinnen und B rgern bleibt daher in den meisten F llen rein symbolisch. Doch kann die sym-bolische Kraft zivilen Ungehorsams ihre volle Wirksamkeit berhaupt entfalten, ohne mit - zumindest potentiell - gewaltf rmigen Momenten der realen Konfrontation verkn pft zu sein? Zur Beantwortung der Frage soll im zweiten inhaltlichen Teil der Arbeit das unter-schi