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Der Ego-depletion Effekt. Ressourcenerschöpfung oder Motivationsdefizit?
Contributor(s): Erdmann, Melanie (Author)
ISBN: 3668034516     ISBN-13: 9783668034518
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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BISAC Categories:
- Psychology | Reference
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Allgemeine Psychologie II), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ego-depletion Effekt bezeichnet das Ph nomen, dass das Aus ben von Selbstkontrolle bei einer Aufgabe, die Wahrscheinlichkeit f r eine verringerte Selbstkontrolle bei folgenden Aufgaben erh ht. In der Hausarbeit werden die Ursachen f r den besagten Effekt untersucht, wobei zwei Modelle f r die Erkl rung herangezogen werden: Das Ressourcenersch pfungsmodell von Baumeister, welches davon ausgeht, dass der Ego-depletion Effekt die Folge einer geringer werdenden Ressource ist, die f r das Aus ben von Selbstkontrolle ben tigt wird (inklusive der erweiterten Annahme, dass Personen sich aufgrund der Begrenzung der Ressource einen Teil ihrer Selbstkontrolle aufzusparen versuchen) sowie das Prozessmodell von Inzlicht und Schmeichel, welches das Ph nomen anhand von motivationalen und aufmerksamkeitsbasierten Prozessen zu erkl ren versucht. Die Annahmen der beiden Modelle werden auf ihre bereinstimmung mit dem aktuellen empirischen Forschungsstand untersucht, wobei zu erkennen ist, dass jedes Modell wichtige Faktoren enth lt, die zu einem besseren Verst ndnis des Ego-depletion Effektes beitragen. So zeigt sich, dass der Ego-depletion Effekt durch eine hohe Motivation ebenso wie durch eine Erholung oder ein Training der Selbstkontrolle verringert werden kann, w hrend die Erwartung von noch kommenden Selbstkontrollaufgaben den Effekt verst rkt. Au erdem l sst sich eine verst rkte Aufmerksamkeit bez glich positiven Reizen infolge der Ersch pfung durch eine erste Aufgabe erkennen. Es wird eine M glichkeit aufgezeigt, wie man die zwei Modelle kombinieren k nnte, um somit genauere Vorhersagen bez glich der Selbstkontrollleistung einer Person machen zu k nnen. Zuletzt werden aus den vorherigen Erkenntnissen Interventionsm glichkeiten, zur Verbesserung der Selbstkontrolle, abgeleitet.