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Verlassen, vereinsamt, verstorben. Gahmurets Abschiede von Belakane und Herzeloyde im "Parzival" Wolframs von Eschenbach
Contributor(s): Leiffheidt, Florian (Author)
ISBN: 3668035938     ISBN-13: 9783668035935
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Institut f r Deutsche Philologie), Veranstaltung: Wolframs 'Parzival' im Kontext mittelalterlichen Erz hlens, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten beiden B chern des "Parzival" Wolframs wird dem Rezipienten nicht allein die genealogische Vorgeschichte der sp teren Hauptfigur formuliert, vielmehr wird die v terliche Biographie dem Publikum vor Augen gef hrt. Gahmuret erscheint als mutiger und ebenso sieg- wie ruhmreicher Ritter, aber auch als Mann voller Ambivalenz, welche sich stets im Widerstreit zwischen der Liebe zu seinen Frauen und damit einhergehender Sesshaftigkeit und seiner Rastlosigkeit und Sehnsucht nach neuer ventiure befindet. Letztlich begegnet er als Mann, welcher mehrfach sowohl seine Frauen als auch seine ungeborenen Kinder verl sst, um sich neuen K mpfen zu stellen, bis er sein Leben auf dem Kampfplatz verliert. Diese Abschiede von Belakane und Herzeloyde waren in den vergangenen Jahrzehnten ein beliebter Forschungsgegenstand, wobei der Abschied von Belakane einer intensive(re)n Betrachtung unterzogen wurde, h ufig in Verbindung mit Fragen nach Glaubw rdigkeit, Aufrichtigkeit oder T uschung, aber auch im Diskurs der zwischen ihr und Gahmuret vorherrschenden Glaubensunterschiede. Wenngleich sich der Abschied Gahmurets von Herzeloyde, der Mutter Parzivals, bez glich seiner Gr nde nicht ansatzweise so kompliziert und vielschichtig darstellen mag, erscheint es dennoch ratsam, auch diese Szene des Abschiedes, gerade bez glich der Darstellung des sp teren Todes Gahmurets und der Klage Herzeloydes, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. 'Abschied' soll in der folgenden Arbeit somit nicht einzig und allein als Trennung bzw. Beendigung des Eheverh ltnisses, sondern ebenso als Beendigung der Beziehung durch den Tod verstanden werden. Die vorliegende Arbeit soll somit, nach einer kurzen Er rt