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Der Doppelgänger in der Literatur. Eine psychoanalytische Deutung nach Otto Rank
Contributor(s): Müller, Werner (Author)
ISBN: 3668071438     ISBN-13: 9783668071438
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.1 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, FernUniversit t Hagen (KSW), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychoanalytiker Otto Rank widmete sich in seinem 1919 erschienenen Aufsatz "Der Doppelg nger" einem Thema, das von erheblicher psychologischer Brisanz ist, aber dennoch kaum Beachtung gefunden hat. Es geht um den uralten und weit verbreiteten Volksglauben, demzufolge Menschen die unheimliche Erfahrung machen k nnen, dass sich ein Teil ihres Selbst abspaltet und ein Eigenleben f hrt. Das abgespaltene Selbst tritt in der Gestalt eines Spiegelbildes auf, das sich pl tzlich selbst ndig macht oder als Schatten, der sich von seinem Besitzer l st. Es gibt eine un berschaubare F lle an literarischen Darstellungen des Doppelg ngermotivs, von denen hier nur einige der Bekanntesten erw hnt werden k nnen. Aus der Romantik stammen der Roman "Siebenk s" von Jean Paul (1796) sowie "Die Elixiere des Teufels" von E.T.A. Hoffmann (1816) Anette von Droste-H lshoff griff das Doppelg ngermotiv gleich dreimal auf. Die Novelle "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson sowie der Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" des irischen Schriftstellers Oscar Wilde z hlen zu den ber hmtesten Darstellungen des Doppelg ngermotivs in der Weltliteratur. Mit dem Aufkommen der Filmkunst Anfang des 20. Jahrhunderts haben auch die darstellenden K nste das Doppelg ngermotiv aufgegriffen. In seiner deutlichsten Form wird das Doppelg ngermotiv in dem Science-Fiction-Film "Die Insel" aus dem Jahr 2005 verarbeitet. Dieser Film nimmt eine Sonderstellung unter den medialen Werken ein, da er das, was die psychoanalytische Untersuchung erst noch freilegen wird, bereits offen ausspricht. Das Vorbild aller medialen Verarbeitungen der Doppelg ngergestalt ist jedoch ein Schwarz-Weis-Film aus dem Jahr 1913 mit dem Titel "Der Student aus Prag". Otto Rank hatte diesen Film zum Anlass genommen,