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Heideggerische Furcht und sokratisches Begehren. Polare Modi der phänomenologischen Befindlichkeit
Contributor(s): Holz, Leonhard (Author)
ISBN: 3668073740     ISBN-13: 9783668073746
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2015
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BISAC Categories:
- Philosophy
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, FernUniversit t Hagen (Institut f r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1927 erschienen Hauptwerk "Sein und Zeit" beschreibt Martin Heidegger das Da-Sein als r umlich-zeitliches In-der-Welt-Sein. Dabei wird die gegenw rtige Welt durch Befindlichkeit erschlossen - wo und wie man sich befindet. Erfahren wird die Befindlichkeit nach Heidegger als Stimmung, beispielsweise als Furcht oder Langeweile. Durch diese vermittelt geht die Welt das Da-Sein "etwas an". Dabei werden Stimmungen vom Da-Sein vorgefunden, sie geh ren zum Was-es-ist der Geworfenheit und sind nicht direkt willentlich steuerbar. Inspirationsquelle f r Heideggers Entwurf der Befindlichkeit ist die Rhetorik des Aristoteles, welche Heidegger als erste ph nomenologische Beschreibung des allt glichen Da-Seins las. Im zweiten Buch f hrt Aristoteles die Zusammenh nge zwischen einer Situation und den dabei zu erwartenden Affekten aus, diese werden als vorreflexive Urteile ber eine Situation interpretiert. Dabei ist die Auswahl der Furcht als Beispiel nicht zuf llig: Als "Sprungbrett" zur zentralen Befindlichkeit der Angst gibt die Furcht die Richtung des Werkes vor. So zeigt Yfantis in seiner Analyse der f r Sein und Zeit konstitutiven Vorlesungen, dass die augustinische Unterscheidung zwischen timor castus (Furcht vor Gott, bei Heidegger: Angst) und timor servilis (weltliche Furcht, bei Heidegger: Furcht) einer der Grundideen des Werkes ist. Dabei f hrt bei Heidegger, wie bei Augustinus, der timor castus zu einer Abwendung von der Welt und einer Zuwendung zum "eigentlichen" Leben. Diesem, auf timor basierenden Aufruf zum authentischen Da-Sein wird in dieser Arbeit das Begehren bei Sokrates gegen bergestellt. Zentral f r die sokratische Lehre ist dabei der eros (Begehren), welches nach Sokrates auf die eudaimonia (Gl ckseligkeit) ausgerichtet und die wesentliche Trie