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Was ist Telepresence Art? Untersuchung anhand Rara Avis von Eduardo Kac und Telematic Vision von Paul Sermon
Contributor(s): Gronau, Corinna (Author)
ISBN: 3668086605     ISBN-13: 9783668086609
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Photography | Techniques - Cinematography & Videography
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,0, Technische Universit t Berlin (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Internet als Verbreitungsmedium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Definition von Telepr senz als "experience of presence in an environment by means of a communication medium" aus dem Aufsatz "Defining virtual reality: Dimensions determining telepresence" aus dem Jahr 1992 von Jonathan Steuer wird auch heute noch oft zitiert, wenn es um das Ph nomen Pr senz bzw. Telepr senz geht. Mit dem Aufkommen Virtueller Realit ten in den 1990er Jahren r ckte das theoretische Konstrukt in den Vordergrund. Gepr gt wurde der Begriff Telepr senz jedoch schon 1980 von Marvin Minsky, einem amerikanischen Forscher auf dem Gebiet der k nstlichen Intelligenz, der Telepr senz als Teleoperation an entfernten Orten definierte. Seitdem wurden auf dem Feld der Pr senzforschung verschiedenste Ans tze entwickelt, um dieses subjektive Gef hl an einem mediatisierten Ort pr sent zu sein, zu messen und mitwirkende bzw. ausl sende Faktoren auszumachen. Allerdings fehlt bis heute eine standardisierte konzeptuelle und operationale Definition. Einzig die zentrale Idee der Wahrnehmungsillusion einer Nicht-Mediation liege, wie Matthew Lombard und Theresa Ditton in ihrer bedeutenden Arbeit "At the Heart of It All: The Concept of Presence" von 1997 konstatieren, allen Konzepten zugrunde. Zeitgleich mit dem vermehrten Interesse auf wissenschaftlicher Seite fand das Konzept Telepr senz auch Einzug in die Kunst. Es waren vor allem der brasilianische K nstler Eduardo Kac und der an der University of California lehrende Ken Goldberg, die sich sowohl k nstlerisch als auch theoretisch mit Telepr senz und den Implikationen von Telepr senz f r den Kunstbegriff auseinandersetzen. Telepr senz ist f r Kac ein neues Kunstmedium, das eine neue Form von Kunst - Telepresence Art - hervorbringt und im Rahmen der elektronischen interaktiven Kunst anzusie