Über die Widersprüchlichkeit der Sozialen Arbeit im aktivierenden Sozialstaat Contributor(s): Bengs, Ilka (Author) |
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ISBN: 3668086702 ISBN-13: 9783668086708 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $46.46 Product Type: Paperback Language: German Published: November 2015 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Education | Philosophy, Theory & Social Aspects |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Institut f r Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Gesellschaft ist in den letzten Jahren einem enormen Wandel unterzogen worden. Durch Globalisierung, Finanzmisere, stetig steigender Staatsverschuldung, hoher Arbeitslosigkeit und anderen Problemen, sah der Staat enormen Handlungsbedarf. Auf die Empfehlungen der Europ ischen Union in der Lissabon-Erkl rung hin, Deutschland zu einem "aktiven und dynamischen Wohlfahrtsstaat" zu modernisieren, wurde in Deutschland ab 2003 die "Agenda 2010" eingef hrt. Diese begr ndete ma geblich die Transformation vom versorgenden Wohlfahrtsstaat zum aktivierenden Sozialstaat. Die Pfeiler des aktivierenden Sozialstaates sind die Aktivierung des Arbeitsmarktes, der ffentlichen Verwaltung und der B rger. Durch diese Aktivierungen, die Flexibilisierung der Arbeitswelt und die steigende soziale Unsicherheit ver ndert sich die Gesellschaft. Im Zuge dieses Aktivierungssprozesses hat sich auch die Soziale Arbeit in ihrer Funktion, ihrer Struktur und der Professionalisierung gewandelt. W hrend die Zahl der Hilfsbed rftigen und die durch eben jene Krisen hervorgerufenen Komplexit t der F lle zunehmen (vgl. Seithe 2010, S. 98), wurde durch den aktivierenden Sozialstaat eine konomisierung der Sozialen Arbeit eingeleitet. Im Zuge dessen wurden marktliche Instrumente wie Kontraktmanagement und Budgetierung, sowie der Wettbewerb untereinander implementiert. Dies an sich ist schon widerspr chlich, da die Soziale Arbeit "gerade als Antwort auf die Verwerfungen und Nebenwirkungen einer Marktgesellschaft ent¬standen" ist (Galuske 2007, S. 22). Damit werden "grundlegende Voraussetzungen und Basisorientierungen" (Hering/M nchmeier 2000, S. 227) der Sozialen Arbeit in Frage gestellt, die w hrend des sogenannten "sozialp dagogischen Jahrhunderts" (Galuske 2008, S. 9) erarbeitet wurden. Die "v |