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Form, Inhalt, Dynamik und Wirkungspotential der Perspektivenstruktur in Charlotte Brontes Villette
Contributor(s): Klaas, Johannes (Author)
ISBN: 3668105537     ISBN-13: 9783668105539
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: December 2015
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Englisches Seminar der Universit t zu K ln), Veranstaltung: Die Schwestern Bronte: Romane und Gedichte, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Charlotte Bront s Roman Villette (1853) ist dominiert von der Wirklichkeitssicht der Erz hlerin Lucy Snowe, die als autodiegetische Erz hlinstanz retrospektiv die Entwicklung ihres Lebens beschreibt. Dabei entfaltet sie detailliert ihre eigene Perspektive sowie die Perspektive der Figuren, die ihr auf ihrem Lebensweg begegnen. Diese Arbeit wird die Entwicklung der Perspektive Lucy Snowes sowie die der anderen Figuren auf inhaltliche und formale Aspekte hin untersuchen. Aus Gr nden des beschr nkten Umfangs dieser Arbeit sollen nur die Perspektiven Mme Becks, M. Pauls und Grahams einer detaillierten Analyse unterzogen werden. Die im Rahmen der Besprechung der Figurenperspektiven ausgelassenen Perspektiven finden jedoch Eingang in die berlegungen zur Perspektivenstruktur im dritten Teil dieser Arbeit. Die Perspektivenstruktur eines Textes ist ein auf der bergeordneten Kommunikationsebene N3 anzusiedelndes Ph nomen. Sie konstituiert sich durch "die Beziehung aller Figurenperspektiven zueinander und durch deren Verh ltnis zur Erz hlerperspektive". Die Perspektivenstruktur ist somit mehr als nur "die Summe aller Teile, denn sie erfa t modellhaft die strukturellen Verh ltnisse zwischen allen Einzelperspektiven". Die Kommunikationsebene N3 ist ein abstraktes Konstrukt, das von N nning als "die Summe aller strukturellen Kontrast- und Korrespondenzrelationen, die sich durch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen textuellen Elementen auf N1 und N2 ergeben" beschrieben wird. Es ist also ein "virtuelle s] System", da die Beziehungen, die zwischen den verschiedenen textuellen Elementen bestehen, erst von den Rezipienten durch die Auseinandersetzung mit dem Gesamttext erzeugt werden k nnen. Aus diesem Grun