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"Ich tue mich schwer damit". Homosexuelle Fortpflanzung und das Kindeswohl
Contributor(s): Spögler, Barbara (Author)
ISBN: 3668109532     ISBN-13: 9783668109537
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2015
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BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Soziologie), Veranstaltung: Neue Familienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Haben Kinder aus respektive in homosexuellen Partnerschaften dieselben Voraussetzungen und Chancen auf eine gl ckliche Entwicklung wie Kinder aus heterosexuellen Beziehungen? In Anbetracht der sich stark ver ndernden Familienkonstellationen - von alleinerziehenden M ttern und V tern bis hin zur umfangreichen Patchworkfamilie - stellt sich die Frage, inwiefern die Legitimierung durch die klassische Kernfamilie als Garant f r das Kindeswohl noch Geltung besitzen kann. Ziel dieser Untersuchung ist es demnach, das Argument f r Familie schlechthin - das Kindeswohl - welches gleichzeitig oft als Argument gegen schwule und lesbische Familienbildung fungiert, bei Kindern aus und in Regenbogenfamilien zu untersuchen. Da eine eigene Forschung zum Thema Kindeswohl von Regenbogenkindern den Rahmen dieser Arbeit sprengen w rde, werde ich mich auf bereits durchgef hrte Studien beziehen, um so den Forschungsstand nachzuzeichnen. "Ich tue mich schwer damit" lautete die Antwort der Bundeskanzlerin Merkel auf die Frage, ob sie f r oder gegen ein Adoptionsrecht f r gleichgeschlechtlich lebende Ehepaare sei (Merkel in ARD-Wahlarena, 0:49). Die Frage wurde einige Tage vor den Bundestagswahlen 2013 im Rahmen des ARD-TV-Formats "Wahlarena" von einem homosexuellen Mann aus dem Publikum an die sich mitten im Wahlkampf befindende Bundeskanzlerin gerichtet. Die verhaltene Reaktion Merkels sowie ihre evidente Unsicherheit und beinahe verzweifelte Suche nach Worten, spiegelt exakt jene Brisanz der gleichgeschlechtlichen Familiengr ndung wider, die diese u erst sensible, aber in ihrer Aktualit t unbestreitbare Thematik in der Gesellschaft nach wie vor hat.