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Pflege ist weiblich. Armut ist weiblich. Altenpflege in Österreich
Contributor(s): Wagenhofer, Gertraud (Author)
ISBN: 3668112347     ISBN-13: 9783668112346
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- Crafts & Hobbies
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 34 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,00, Universit t Wien (Institut f r Staatswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Wirtschaft und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Pflege ist weiblich - Armut ist weiblich. Zwei verschiedene und sich doch berschneidende Blickwinkel auf dieselbe Problematik. Wenn man von der Pflege alter Menschen in sterreich spricht, so spricht man davon, dass die Pflegenden vor allem Frauen sind: Betreut und gepflegt wird entweder station r in Heimen oder ambulant durch mobile Hilfsdienste oder von weiblichen Pflegekr ften aus den neuen EU-L ndern, berwiegend aber unentgeltlich innerhalb der eigenen Familie von Frauen, was sich wiederum auf deren berufliche T tigkeit und das Lebenseinkommen nachhaltig reduktiv auswirkt. Wenn man von Armut spricht, so ist diese auch im Alter weiblich. 2/3 der Pensionen von Frauen liegen unter der Armutsgrenze. Frauen werden statistisch lter als M nner, dh auch der Pflege in hohem Alter h ufiger bed rftig. Wenn diese betagten Frauen Pflege ben tigen, so k nnen sie sich au erhalb des Familienverbandes Pflege kaum leisten, trotz staatlicher Unterst tzungen. Sie werden zu Sozialhilfeempf ngerinnen, und f r viele von ihnen ist das ein gro es Problem, denn damit sind sie auch nach gesellschaftlicher Ansicht "arm". Wenn sie etwas gespart haben, so wird im Falle von Inanspruchnahme einer station ren Betreuung oder staatlicher Unterst tzung f r eine 24-Stunden-Pflege je nach Bundesland unterschiedlich auf dieses "Verm gen" zugegriffen. In allen F llen macht die Inanspruchnahme von Pflege station r oder zuhause arm und liefert pflegebed rftige Menschen einem System aus, das ihnen einen m glichen finanziellen Handlungsspielraum ebenso raubt wie die Selbstbestimmtheit, die ohnehin durch die Pflegebed rftigkeit eingeschr nkt ist. Die Politik der letzten Jahrzehnte hat darauf haupts chlich unter demografischem Druck, aber keineswegs in ausreichendem Ma e reagiert u