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Lebensqualität in einer Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Eine vergleichende qualitative Befragung von Klienten und Mitarbeitern
Contributor(s): Thielen, Bernhard (Author)
ISBN: 3668117802     ISBN-13: 9783668117808
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $59.38  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.27 lbs) 86 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Hochschule Niederrhein in M nchengladbach (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention zwingt Staat und Gesellschaft dazu die Lebensqualit t von Menschen mit geistiger Behinderung verst rkt unter der Perspektive von Inklusion und Teilhabe zu bewerten. Auch wenn das Wohnen in den Bereich des Alltagserlebens von Menschen geh rt, mit dem wir alle unsere Erfahrungen machen und Einstellungen dazu finden, was "Wohnung", "wohnen", "behagliches wohnen", "Wohnkultur" und "Unwohnlichkeit" bedeuten, erleben Menschen ohne Behinderung nach Theodor Thesing ihr Wohnen im Gegensatz zu Menschen mit Behinderung h ufig als selbstverst ndlich. Sie seien kaum gezwungen es zu reflektieren beziehungsweise zu analysieren, da es von ihnen als sicher und nicht gef hrdet wahrgenommen wird. F r Menschen mit Behinderung gelte dies hingegen nicht. Ihr Wohnen sei gekennzeichnet durch "Fremdunterbringung" au erhalb der eigenen Familie und ein hohes Ma an "Institutionalisierung". In der modernen Behindertenp dagogik werde der Mensch mit seiner Behinderung zwar als gesellschaftlich integrierbar und mit Rechten auf Selbstbestimmung und Teilhabe gesehen, Begriffe wie "Wohnversorgung", "Fremdplatzierung", "Station re Unterbringung", "Pflegef lle und Pflegebed rftigkeit" belegten jedoch diesen institutionalisierten Charakter. Obwohl es im Rahmen von Inklusion und mit dem Gedanken von Selbstbestimmung und Teilhabe zun chst selbstverst ndlich erscheinen mag, dass gerade die Nutzer solcher institutionalisierten Wohneinrichtungen im Rahmen von Qualit tsentwicklung nach ihren Einsch tzungen und Sichtweisen bez glich ihrer Zufriedenheit gefragt werden, kommt dies in der Praxis heute noch sehr selten oder gar nicht vor. In dieser Forschungsarbeit soll der Versuch unternommen werden, die Kenntnisse von Experten - der Nutzer selbst und deren Betreuer - z