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Künstler und Gesellschaft. Die soziale Thematik im Leben und Schaffen der Sebnitzer Malerin Ilse Ohnesorge (1866-1937)
Contributor(s): Stosik, Claudia (Author)
ISBN: 3668118868     ISBN-13: 9783668118867
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $54.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
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BISAC Categories:
- History
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" (0.24 lbs) 76 pages
 
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,5, FernUniversit t Hagen (Institut f r Geschichte und Biographie), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelor-Arbeit wird ein Einblick in die Lebenssituation einer Frau aus dem Bildungsb rgertum Ende des 19. Jahrhunderts auf der Basis ihrer Tagebuchaufzeichnungen und Briefe gegeben. Die Malerin Ilse Ohnesorge rang Zeit ihres Lebens um die Anerkennung als K nstlerin. Ihr Leben in der kleinen Stadt Sebnitz nahe der b hmischen Grenze war gepr gt von unerm dlichem Schaffen von Werken mit Motiven von Menschen ihrer Umgebung. Besonders die arbeitenden und einfachen Menschen hatten es ihr angetan. Sie malte Schulkinder genauso wie im Steinbruch arbeitende M nner. Zahlreiche Bilder, vor allem Aquarellzeichnungen, geben die Atmosph re der Zeit um 1900 wider. Im Anhang der BA.-Arbeit sind einige Werke abgebildet, ebenso ein Foto der Malerin. Ein Hochschulstudium blieb ihr versagt: Sie belegte aber intensive Malkurse bei bekannten K nstlern ihrer Zeit. (Georg Estler - Sch ler Ludwig Richters) Die vorherrschende gesellschaftliche Stimmung in der Kaiserzeit pr gte sie, aber sie nahm auch die Widerspr che der bestehenden politischen Ordnung wahr. Die Sensibilit t gegen ber ihren portraitierten Menschen brachte Ilse Ohnesorge Sympathie und Achtung von Nachbarn und Bewohnern der s chsischen Kleinstadt ein. Ihre fr hliche Ausstrahlung war beliebt, doch niemand konnte nachvollziehen, wie hart sie um ihr k nstlerisches Dasein k mpfte. Aber die Anerkennung als ernste K nstlerin blieb ihr versagt - vielleicht auch daher, da sie Einzelk mpferin war und sich keiner K nstlergruppe anschloss. Ihr Herz geh rte den Armen - soziales Engagement im Rahmen ihrer M glichkeiten war f r sie selbstverst ndlich. Selbstlos bis zur v lligen Ersch pfung pflegte sie ihre Mutter. Immer wieder