René Descartes' Naturphilosophie. Die Wissenschaftliche Methode, die Substanzontologie und die Naturgesetze Contributor(s): Kremer, Christian (Author) |
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ISBN: 3668127808 ISBN-13: 9783668127807 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - Modern |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Technische Universit t Dortmund (Institut f r Philosophie und Politikwissenschaft), Veranstaltung: Neuzeitliche Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Descartes' Alternative zur aristotelischen Naturphilosophie, seine Metaphysik und seine Erkenntnislehre darzustellen. Im Spannungsfeld zwischen der Abl sung des aristotelischen Weltbilds mit seiner fast 2000-j hrigen Tradition und den Anf ngen der modernen Physik mit Isaac Newton (1642 - 1727) als einem ihrer herausragendsten Vertretern entwickelt Ren Descartes als erster Naturphilosoph seit Aristoteles ein geschlossenes naturphilosophisches System. Descartes macht sich um die Philosophie, Mathematik und Physik verdient. Er gilt als Begr nder der neuzeitlichen Metaphysik und Erkenntnislehre sowie als Wegbereiter der analytischen Geometrie, die Algebra und Geometrie miteinander verbindet. Zudem formuliert er bereits Erhaltungss tze und das Tr gheitsprinzip der geradlinig, gleichf rmigen Bewegung. Vor dem Hintergrund der Newtonschen Mechanik, die Newton 1687 in seinem Hauptwerk "Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie" formuliert und die bis heute, erg nzt durch Relativit tstheorie und Quantenmechanik, ihre eingeschr nkte G ltigkeit besitzt, arbeite ich au erdem heraus, inwiefern sich Descartes aus heutiger Sicht irrt und inwiefern er Recht beh lt. Zun chst stelle ich Descartes' wissenschaftliche Methode vor, die er als Gegenentwurf zum traditionellen Bildungsideal konzipiert. Dazu betrachte ich die vier Grundregeln dieser Methode, die Evidenz-, Zerlegungs-, Ordnungs- und Vollst ndigkeitsregel. Anschlie end arbeite ich seine Substanzontologie mit ihren drei Substanzen heraus, der denkenden, vollkommenen und ausgedehnten Substanz. Im darauf folgenden Schritt befasse ich mich mit den Erhaltungss tzen und den drei cartesischen Naturgesetzen, d. h. mit dem |