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Bildungsgerechtigkeit durch Betreuungsgeld? Das Spannungsverhältnis zwischen öffentlicher und privater Verantwortung: Kritische Reflexionen
Contributor(s): Schmider, Stephan (Author)
ISBN: 366813197X     ISBN-13: 9783668131972
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Parent Participation
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
Themes:
- Topical - Family
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - Familienerziehung, Note: 2,0, Universit t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1. August 2013 ist das Betreuungsgeld Realit t in der deutschen Familienpolitik. Jede/r erh lt es, der f r sein unter dreij hriges Kind keinen Kitaplatz in Anspruch nehmen m chte. Das Betreuungsgeld trifft jedoch auf enorm hohe Gegenwehr aus Politik und Bev lkerung. Polemische Beinamen wie "Herdpr mie", durch die die antifeministischen Effekte des Betreuungsgeldes deutlich gemacht werden sollen, entflammten die ffentliche Diskussion um das Betreuungsgeld. Bef rworter, meist aus konservativen Kreisen, argumentieren mit der Wahlfreiheit der Eltern, der Wertsch tzung der Erziehung und der Wichtigkeit der Bindung zwischen Kind und Bezugsperson. Gegner dagegen protestieren und erkl ren das Betreuungsgeld f rdere soziale Ungleichheit und ein veraltetes Familienmodell bzw. ein r ckst ndiges Frauenbild. Nicht sofort wird klar, warum diese Diskussion mit so vielen Emotionen, Widerst nden und Kampfgeist gef hrt wird. Offenkundig geht es doch lediglich um 100 bzw. sp ter 150 pro Monat f r Eltern, die ihr Kind nicht ffentlich betreuen lassen m chten. 100 bzw. 150 sehen im Verh ltnis zu sonstigen staatlichen F rderungen wie Elterngeld oder Ehegattensplitting relativ gering aus. Warum also diese gro e Bandbreite an Diskussion? Anscheinend geht es also um mehr als nur vermeintlich 100 bzw.150 Euro pro Monat f r Eltern. Es geht um die Sichtweise von verschiedenen (ideologischen) Familienmodellen, um die Frage der Frauenemanzipation, um Volks- und Betriebswirtschaft, um Humankapital und um das Verh ltnis von fr hkindlicher Betreuung und sp terer Bildung und um dessen Chancengleichheit. Auf letzteren Punkt soll in der vorliegenden Arbeit vertieft eingegangen werden, ohne die anderen zu vernachl ssigen. Es soll untersucht werden inwieweit fr hkindliche Bildung Effekte hat auf sp tere Bildungschancen und welche Rolle hierbei das Betreu