Ordnung und Fortschritt um jeden Preis? Das Problem der Legitimation staatlicher Gewalt bei Thomas Hobbes und John Stuart Mill Contributor(s): Heinrich, Florian (Author) |
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ISBN: 3668132747 ISBN-13: 9783668132740 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: February 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy | History & Surveys - General |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Epochen bergreifende Abhandlungen, Note: 1,3, Technische Universit t Darmstadt (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie: Sozialphilosophische Grundlagen der Gesellschaftskritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl es im Verlauf der Menschheitsgeschichte immer wieder auch andere Organisationsstrukturen f r Gesellschaften gegeben hat, scheint sich der Staat als die beste L sung etabliert zu haben und ist heute nicht mehr wegzudenken. Dabei ist das System Staat, wie es in der heutigen Form existiert, noch ein relativ junges Ph nomen, das sich vor allem durch den Westf lischen Frieden 1648 und den Wiener Kongress 1815 erst vor wenigen Jahrhunderten letztendlich weltweit durchgesetzt hat. Auf wissenschaftlicher Ebene hat speziell Thomas Hobbes mit seinem Leviathan aus dem Jahre 1651 bis weit ins 20. Jahrhundert hinein die Idee des Staates gepr gt. Neben dem Leviathan werden auch Teile seines Werks Vom Menschen, vom B rger (1642) in dieser Arbeit rezipiert. Auch der britische Philosoph John Stuart Mill befasste sich zwei Jahrhunderte sp ter mit dem Staat. W hrend bei Hobbes der Begriff der Ordnung im Vordergrund steht, sind es bei Mill die Begriffe Fortschritt und Entwicklung, die fokussiert werden. In diesem Kontext werden vor allem seine Arbeiten On Liberty/ ber die Freiheit (1859) und Betrachtungen ber die repr sentative Demokratie (1861) herangezogen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Theorien der beiden klassischen Denker kritisch zu diskutieren und unter Bezugnahme auf Autoren der Gegenwart die Schw chen sowie Gefahren der beiden Gedankengeb ude aufzuzeigen, wobei dies teilweise mit empirischen Beispielen untermauert werden soll. |